Endlich Herbstferien. Also ab in die „Vorlesung“, einfach zuhören, abtauchen in kunterbunte, aufregende Lesewelten. Draußen drohen Kälte, Regen, manchmal auch Sturmgeheul, aber die Kurzen hocken in den Bibliotheken oder Kitas der Stadt und lauschen ihrem Vorleser, ihrer Vorleserin. Haben sich zuvor eines der vielen vorgeschlagenen Bücher ausgesucht und verbringen nun eine Stunde (oder mehr) mit all den Sätzen und Bildern, die da zwischen den Buchdeckeln auf sie gewartet haben.
Die Berliner „Lesewelt“ mit ihren mehr als 150 ehrenamtlichen VorleserInnen macht es möglich. Lange schon. Auch in der Ferienzeit. Und wer einmal bei einer ihrer „Vorlesungen“ dabei war, weiß um den Atem der Worte, der Kinder quicklebendig machen kann, sie zu Träumen und Fragen animiert. Übrigens: es werden immer noch (Vor-) Lesekundige gesucht. Und das nicht nur von der „Lesewelt“. Und auch nicht nur in Berlin.
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