vonDetlef Berentzen 28.10.2010

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„Beide Bewerbungen haben uns begeistert. Mit Ideenreichtum und leidenschaftlichem Engagement für das Thema ‚Diversity‘ zeigen die Preisträger eindrucksvoll, dass eine von Toleranz geprägte Unternehmenskultur in Deutschland möglich ist. Die Verleihung des Max-Spohr-Preises wird hoffentlich weitere Unternehmen ermutigen, diesem Beispiel zu folgen.“  (Albrecht Kehrer, Völklinger Kreis)

Der „Bundesverband schwuler Führungskräfte“ (Völklinger Kreis) hat zum sechsten Mal „den „Max-Spohr-Preis“ verliehen. Die „Gay Managers“ würdigen mit dem deutschlandweit einmaligen Preis in diesem Jahr gleich zwei Unternehmen, die sich in „herausragender Weise“ dem Thema „Vielfalt“ widmen und insbesondere Projekte zur Förderung ihrer schwulen und lesbischen MitarbeiterInnen unterstützen – die Commerzbank und IBM. Hört! Hört! Es gibt also noch anderes als „bad newz“ aus hiesigen Unternehmen zu berichten – „Diversity“ gegen alltägliche Diskriminierung! Immerhin ein Anfang.

Für „IBM Deutschland“ nahm Dieter Scholz, Geschäftsführer Personal, die Auszeichnung entgegen: „Seit vielen Jahren setzt sich IBM in zahlreichen Projekten und Initiativen sehr erfolgreich für ein respektvolles Miteinander im Unternehmen ein. Der Max-Spohr-Preis ist eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit und auch Ansporn, in den Anstrengungen auf einem so wichtigen Gebiet nicht nachzulassen.“
Auch Albert Reicherzer (Abt.Human Resources, Commerzbank) war ziemlich begeistert: „Wir engagieren uns mit einem nachhaltigen Diversity Management für ein wertschätzendes Arbeitsumfeld, in dem jeder volle Leistung bringen kann.“ So entstünden Arbeitsfreude und Motivation – wichtige Voraussetzungen für den Unternehmenserfolg der Commerzbank. „Ich freue mich gemeinsam mit den Mitgliedern unseres schwul-lesbischen Mitarbeiternetzwerks Arco über diese Auszeichnung.“ Dig it, sisters!

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