vonDetlef Berentzen 01.06.2011

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog


Einer Musik nach denken, sich eine lange Weile nehmen, um endlich ein wenig von dieser Welt zu begreifen, sich nicht ins flimmernde Abseits hetzen lassen und vielleicht Fellini glauben, der meint: Wenn wir alle etwas leiser wären, würde vielleicht endlich jemand verstehen!

Manchmal ist es für mich schon das Höchste, früh morgens auf einer Bank am Paul-Lincke-Ufer zu sitzen, eine verständnisvolle Trauerweide im Rücken, und all die verrückten Gedanken vorbeiziehen zu lassen, die sich täglich wie tobsüchtige Heerscharen sammeln, all die nachrichtlichen Bilder von hilfloser Verzweiflung hinter einem zärtlichen Horizont verschwinden zu sehen, um blanke Leere für neue Worte, eigene Bilder zu finden und irgendwann zu spüren, es könnte Hoffnung geben.

Dann aufstehen und nachfragen. Im Café, am Rhein, bei den Blochs und überhaupt: Wie das Hoffen lernen? Wie von Neuem ans lustvolle, ans utopische Denken kommen? Wie eine Melodie für die dringend notwendige  Zukunft finden, mitten in all dem täglichen Rauschen? Habe also nach Antworten gesucht. Und sogar die eine oder andere gefunden.  Morgen werden sie gesendet.  Einmal mehr. Auf SWR2.  Just listen!

more info

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/goodnewz_142_verstehen_vielleicht/

aktuell auf taz.de

kommentare