vonDetlef Berentzen 03.08.2010

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Überall auf der Welt wurde gedreht. Amateure und Profis jeder Couleur wollten ihr Leben bebildern. An einem einzigen Tag – „Life in a day!“: 24. Juli 2010.  Rund um die Uhr. Dann sichten, schneiden, vertonen, ausspielen, hochladen…und zwar flott. Einsendeschluß war schon. Kevin Mcdonald (britischer Regisseur und Produzent) verfügt nunmehr über „30.000 bis 40.000 Clips“ aus Bielefeld, Ulan Bator, Kapstadt oder sonstwoher. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ridley Scott hatte er sich vor Monaten auf den höchsten Gipfel des Youtube-Ödlands gestellt und alle Videoten zu den Kameras gerufen: „Zeigt uns, wie Ihr lebt, was Ihr liebt und wovor Ihr Angst habt!!“ Zeigt es uns. Und zwar aus jeder Ecke dieser verdammten, wunderschönen Welt. Ein Experiment. Sie nennen es „historisch“. Auf alle Fälle ist es bunt genug.

Aus den „Best of“ wird ein Feature montiert, das auf dem „Sundance Film Festival“ (Januar 2011) in Utah zu sehen sein wird. Die restlichen Clips warten in einer ewig langen Pipeline und werden als fortlaufende Updates auf der Life-in-a day-Website platziert. Ein Festival der besonderen Art also. Jedwede Neugier dürfte sich lohnen. Stay in touch!

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