vonDetlef Berentzen 27.08.2010

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„Im Januar 1971 fing ich an, mein Programm im Beltzverlag aufzubauen, u.a. mit Peter Härtling als Autor, mit Guggenmoos, Janosch und Christine Nöstlinger. Damals gab es diese Aufbruchstimmung, die uns heute so fehlt. Da war dieser Aufstand an den Universitäten, im bürgerlichen Milieu, auch in Sachen Kindererziehung. Man hatte neue Ideen, entwickelte Pläne und Utopien. Unsere Kinderliteratur griff genau diese Stimmung auf, ließ sich auf das Abenteuer der Veränderung ein, erschien in diesem verrückten Orange. Ich wußte nicht, ob ich damit durchkomme. Aber es hat geklappt.“ (Hans-Joachim Gelberg)

Ein „bunter Hund“ ist er. Und heute genau achtzig Jahre alt. Und immer noch neugierig, voller Staunen –  Zum Kinde gereift. Wenn Du mit Kindern gelebt hast, war er all die Jahre überall und neben dir und will auch heute für seine nächste Anthologie nur das eine wissen: „Wo kommen die Worte her?“ Und sind doch bei ihm, lange schon. Die Worte vertrauen ihm. Zeile um Zeile, Jahr um Jahr. Wie die Kinder. Viele von ihnen hat er durch sein quicklebendiges Verlagsprogramm zu Lesern gemacht. Jochen Gelberg hat schon früh dafür gesorgt, daß sie Literatur wird: Die Wirklichkeit der Kinder! Ihr Licht. Ihr Schatten. Ihre Ängste. Ihr Mut. Ihr Bedürfnis nach Liebe und Träumen. Ob all der Zauberlehrlinge und Lillifeen der Jetztzeit ein Projekt, daß auch weiterhin höchste Prioriät hat. Don’t give up!


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