Wegen der vielen Bäume, die teils mit Kastanien nur so um sich werfen, wirkt Treptow allerdings auch irgendwie ein bißchen düsterer als Kreuzberg.
Dass eine Baugemeinschaft hier grad ein Haus hochzieht, gefällt nicht jedem. Dass es sich um Yuppies handelt, kann ich mir nicht vorstellen – die sind alle garantiert auch schon über 40.
Beide Beschimpfungsplakate hingen kaum zwei Stunden.
Bezieht sich das darauf, dass die neuen Häuser sich möglicherweise durch Mauern so gated-community-mäßig von ihrer Umgebung abschotten werden? Oder ist das eher so kunst- und selbstreferentiellmäßig zu verstehen?
bzw. kaum jemand ist in den Supermärkten der neuen Gegend. Das ist schon fast unheimlich. Vielleicht haben Kaiser’s, Netto etc. die Grundstücke, auf denen sie stehen geschenkt gekriegt – keine Ahnung.
Im Tagesspiegel von heute, den ich grad im Papierkorb fand, hat Erik Steffen einen schönen Nachruf auf den kreuzberger Punker Peter Lattemann veröffentlicht.