Die taz nimmt im nächsten Jahr fünf neue Reisen in ihr Reiseprogramm auf. Die neuen Reisen werden – wie alle taz-Reisen – von Korrespondenten oder Autoren der taz geleitet. Der Schwerpunkt der Reisen liegt auf der Erkundung der Zivilgesellschaft.
Eine der neuen Reisen geht nach Palästina und Israel. Die Reise bietet vom 26. März bis zum 6. April 2011 Einblick in den Alltag der Menschen unter dem Fokus Architektur, Denkmalschutz und Regionalplanung. Die Gestaltung der Häuser und Städte in der Westbank, die Wertschätzung und Restaurierung alter Bausubstanzen sowie die Strukturierung des Raumes sind grundlegende Elemente, die vielfältig in das Leben der Menschen eingreifen und ihre Lebensbedingungen prägen. Reiseleiter ist Thomas Hartmann, Mitbegründer der taz und ehemaliger Nahost-Redakteur. Die Reise kostet 2.490 Euro (Doppelzimmer, Halbpension, inklusive Flug). Wer mitreisen will, kann sich vorher bei unseren Literaturempfehlungen zur Reise mit dem Reiseziel vertrauter machen. An der Reise können – wie bei allen taz-Reisen – 10 bis 15 Personen teilnehmen.
Neu im Programm ist auch die Reise nach Uganda und Ruanda, geleitet von unserer Zentralafrika-Korrespondentin Simone Schlindwein. Am dritten Tag der Reise besucht die Gruppe die Gumutindo Kaffee-Kooperative in Uganda, die Fairtrade-zertifiziert ist und deren Bohnen Teil des tazpresse-Kaffees sind. Auf dem Programm stehen nicht nur Gespräche mit Vertretern der Kooperative, sondern auch das Pflücken von Kaffeebohnen. Die Reise dauert vom 18. Oktober bis zum 4. November 2011 und kostet 2.650 Euro (Doppelzimmer, Halbpension, zuzüglich Anreise).
Exklusiv für taz-Redakteure und Mitglieder der taz-Genossenschaft gibt es auch drei innerdeutsche Reisen, etwa an die Mosel (mit taz-Reiseredakteurin Edith Kresta) und und nach Ostfriesland (mit taz-Urgestein Helmut Höge).
Insgesamt bietet die taz im kommenden Jahr 24 Reisen an – die komplette Übersicht gibt es auf unserer Webseite.