Telepolis meldet: “In Washington D.C. ist Marihuana-Rauchen beliebt und weitgehend akzeptiert. Diesen Eindruck verschafft zumindest eine Reportage des ortsansässigen Weltblattes, die anlässlich des heute anstehenden Stadtratsvotum zur Legalisierung des Gras-Konsums zu medizinischen Zwecken, einen Lagebericht liefert.
Geschildert wird ein fröhlicher Querschnitt aus Konsumenten, der mehrere Schichten und Altersgruppen umfasst; jugendliche Morgenrunden auf Basketballplätzen, Parkbesucher, die üblichen Müßiggänger und Schüler. Unter den Bekennenden finden sich Geschäftsleute und Wissenschaftler, ein Drogendealer zählt Künstler, Journalisten, Lobbyisten und Angestellte vom Capitol Hill zu seinen Kunden.
Wo immer man sich bewege, treffe man auf jemanden, der sich “high” raucht und “wenn er es nicht tut, dann kennt er jemand”, wird ein Mittvierziger Sales-Manager zitiert: “It’s absolutely pervasive and accepted.” Weiter hier.