von 26.07.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Matthias Urbach
Matthias Urbach

Matthias Urbach (45), ehemaliger Umweltredakteur, Hauptstadtkorrespondent und seit 2007 Chef unserer Onlineausgabe, verlässt nach 15 Jahren die taz. Er wechselt zum Spiegel-Verlag, um eine deutsche Version des renommierten Wissenschaftsmagazins New Scientist mitzuentwickeln: als Ressortleiter „Hard Science“ im dreiköpfigen Leitungsteam der neuen Wochenzeitschrift.

Mit großer Kraft und hohem Einsatz entwickelte er unsere Onlineausgabe und etablierte sie im Zentrum der taz. Die Zahl der Besuche auf taz.de hat sich seitdem verdreifacht, die Website erreicht inzwischen mehr Menschen als die gedruckte taz. Urbachs Innovationskraft ist es zu verdanken, dass er gemeinsam mit seinem Team neue Formate erarbeitete, wie den politischen Liveticker, mittlerweile eine feste Größe in der Onlinewelt.

Auch die Idee, eine Alternative zur Paywall zu entwickeln, ist ihm zu verdanken, er verankerte das freiwillige Zahlen auf taz.de. Die taz dankt und wünscht ihm alles Gute!

Siehe auch: Was fehlt

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aktuell auf taz.de

kommentare

  • Mit etwas Glück wird sich ja dadurch die Rechtschreibung der Taz.de merklich verbessern. Verstehe bis heute nicht, wie eine Zeitung mit so mieser Rechtschreibung um sich werfen kann.

  • @ Sepe: Schön dass Sie zugeben, keine Argumente zu haben. Sie behaupten: “ Niemandem kann vorgeschrieben werden, wie er oder sie zu schreiben hat“ Dann können wir ja die Lehrer alle entlassen. Ganz nach dem Motto: „Niehter miet die Rächtschreipung, äs lehpe das Annarschii“.
    Und nun zurück zu Schopenhauer und Godwin.

  • Hört auf hier rum zu jammern. Seit Monaten muss die Redaktion den Kampf der „Verbrämten Lusttäterinnen“ und „die Rache der Strandprinzessinnen“ mit zusammen inzwischen fast 2000 Kommentaren in der taz erleben und erdulden. Das soll ihnen erst mal jemand nachmachen.

    Die Strandprinnzessinen danken. :-)))

  • Niemand braucht die TAZ. Das linke Spektrum ist durch die Dumont-Presse ausreichend abgedeckt. Die TAZ funktioniert nur durch Selbstausbeutung politisch verblendeter Gestalten.

  • Naja, Spitze, ist übertrieben, man findet sich schon immer noch immer wieder ziemlich schlecht zurecht, ich hatte mich z.B. heute über einen Kommentar zu dem nicht vorhandenen „Fall“ der Ruderin, die in den Augen offenbar gar nicht so weniger Linker verliebt ist, und das auch noch auf politisch unkorrekte Weise,in der Printausgabe geärgert und wollte eben nur kurz einen Kommentar abdrücken, und jetzt finde ich das unselige Geschreibsel von Bax oder wem? hier gar nicht. Tja. Das ist mir schon öfter so gegangen. Vielleicht könnte der Nachfolger von Urbach mal für Übersichtlichkeit sorgen.

  • Benno Schwarzer, das Binnen-I ist in der taz nicht so verbreitet, wie Sie offenbar denken. Bei einer Umfrage unter 125 Kolleginnen und Kollegen sagte genau 1 Person, dass sie immer das Binnen-I verwendet. 52 benutzen das Binnen-I mehr oder weniger häufig. 72 benutzen es niemals. Hier hatten wir das Ergebnis der Umfrage veröffentlicht: http://www.taz.de/!31423/

  • @ Benno Schwarzer

    Ich brauche keine Argumente, Sie haben nämlich auch keine. Niemandem kann vorgeschrieben werden, wie er oder sie zu schreiben hat. Insofern sage ich, dass ich einen Feldzug gegen das Binnen-I lächerlich finde, genauso wie die Menschen, die sich für einen solchen aussprechen. Weil es kleingeistig ist. Es Sprachvergewaltigung zu nennen, hat eine Intention, die ich verabscheuungswürdig finde. Und dass Sie damit argumentieren, schwächt Ihren Punkt maßgeblich. Das alles lässt in mir das Bild eines verbitterten Menschen aufkommen. Entschuldigen Sie, aber so oder so endet es immer bei Ihnen als Person. Und da kann das Binnen-I nichts dafür, dass sollten Sie mit sich ausmachen.

  • Ich gehe mit Herrn Urbach. Einer der letzte klugen Köpfe und nicht so ein Binnen-IIIIIIIhhhhh , wie viele seiner Kollegen. taz.de….dit war ma….

  • @ Benno Schwarzer

    Wow, in einer Beschwerde über das Binnen-I den völlig übertriebenen Ausdruck „Vergewaltigung“ mit unter zu bringen. Sie müssen ja ein ganz toller „Mann“ sein. Lächerlich.

  • Aha. Soso.

    Es verwundert es mich natürlich zutiefst, lesen zu müssen, dass auf meinen (noch nicht einmal als Frage formulierten) Beitrag reagiert wurde und auf Gudrun Plötzes sehr berechtigte Frage „Wieso dürfen UserInnen keine Fragen zu dem Stellengesuch stellen? Hat sich das Gesuch erledigt?“ nicht.

    Macht irgendwie einen merkwürdigen und intransparenten Eindruck.

    Und wundert Euch bitte nicht, wenn angesichts dieses eigentümlichen Verhaltens taz-Usern gegenüber der ein oder andere auf möglicherweise merkwürdige Gedanken kommt.

  • Jérôme Zecouk: Die allermeisten Stellen in der taz werden intern besetzt, ohne dass es eine öffentliche Ausschreibung gibt. Wenn wir eine Stelle öffentlich ausschreiben, dann meinen wir das ernst.

  • @ Gudrun:

    Du kannst davon ausgehen, dass dieses Stellenangebot zu keinem Zeitpunkt ernst gemeint war. Vermutlich haben sie schon längst eine(n) Nachfolger(in). Guck dir doch nur diese absolut rudimentäre Stellenbeschreibung an. Schwammige Formulierungen und noch nicht einmal ein klitzekleines Anforderungsprofil hinsichtlich der fachlichen Qualifikationen potentieller Bewerber.

    Kurz darauf wird dann jemand gesucht, der die Buchhaltung leitet… mit eine deutlich klarer formulierten Stellenbeschreibung / Qualifikationsprofil.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn in ein paar Tagen dann der alte Buchhaltungschef als der neue Online-Chef präsentiert wird.

    Aus irgendwelchen Gründen müssen sie derartige Stellen wohl ausschreiben – unabhängig davon, ob nun wirklich jemand gesucht wird oder nicht.
    Dieses unappetitlich-scheinheilige Getue ist leider in vielen Bereichen vorgeschrieben und daher recht weit verbreitet.

  • Technik im Wandel bei allgemein sinkenden Abozahlen ist eine schwierige Angelegenheit. Matthias Urbach hatte einen sehr schwierigen Job, vermute ich. Dank!

    Zu seineR NachfolgerIn: Wieso dürfen UserInnen keine Fragen zu dem Stellengesuch stellen? Hat sich das Gesuch erledigt?

  • Äh…. tschüss

    Dann werden wir von ihm wohl keine fundierten und zutreffenden Informationen zum Dauerbrennerthema „verbesserte Kommentarfunktion auf taz.de“ vorgesetzt bekommen.
    Wie unfassbar schade. Denn wer liebt sie nicht, diese leeren Versprechungen?

  • Sehr schade, Matthias Urbach; nach 15 Jahren taz aber ein
    nachzuvollziehender Entschluß. Good luck for the German
    New Scientist.
    Christian G. Christiansen, Berlin

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