Jedes Jahr im März packt die taz die Messekoffer und macht sich auf den Weg nach Leipzig. Neues aus dem taz-Universum zeigt dort unser Stand. Neu ist dieses Jahr auch die Initiative „Verlage gegen rechts“, an der sich die taz beteiligt. Mit Debatten zum Thema: „Wie können und sollen Buchhandel und Buchmesse rechtsradikalen Tendenzen begegnen?“ Es werden die Gefahren diskutiert, die von Islamismus und Rechtsextremismus ausgehen, und auch die Türkei bildet einen Themenschwerpunkt.
Zudem laden wir in unser Lese-Forum, das taz Studio, ein. In der großen Lesebox neben dem taz-Stand stellen taz-Redakteur*innen belletristische und Sachbuch-Neuheiten vor.
Mit: Jakob Hein, Julia Jessen, Jan Böttcher, Lucy Fricke, Angelika Klüssendorf, Lamya Kaddor, Michael Sontheimer, Peter Wensierski, Franziska Seyboldt, Dogan Akhanli, Wolfram Eilenberger, Julia Ebner, Stefanie Hertel, Harald Welzer, Nina Verheyen, Thomas Sparr, Helmut Höge, Liane Bednarz, Felicitas Hoppe u. a. Vor Ort ist auch der beliebte Wahrheitklub.
Am Messe-Sonntag sind junge Messebesucher*innen außerdem eingeladen, sich beim Lese-Marathon aktuelle Bücher im taz Studio abzuholen. Die Buchmesse hat von Donnerstag, 15. März, bis Sonntag, 18. März, geöffnet. Den Hauptstand der taz finden Sie in der Halle 5, H 408, und einen weiteren kleineren in Halle 3, A101.
Das komplette Programm für die Buchpräsentationen im taz Studio gibt es auf taz.de.
Behind the Scenes berichtet auch in diesem Jahr der taz-Buchmesseblog. In den vergangenen fünf Jahren legendär geschrieben von Kolumnistin Margarete Stokowski, müssen 2018 tazler in die Bresche springen – Margarete ist krank. Auch wenn die Fußstapfen (zu) groß scheinen, thematisch wird es auch in diesem Jahr um alles gehen, was im Feuilleton keinen Platz findet – über Nazis auf der Messe, langen Nächten auf Verlagspartys und die kleine Geschichten zwischen Rolltreppe und Messestand.
Anja Mierel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der taz