Die taz-Mitbegründerin erhält den Preis für ihr Buch „Die Humusrevolution – Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen“.
Ute Scheub hat nicht nur die taz, sondern auch die Umweltredaktion mitbegründet. Ihr im oekom-Verlag erschienenes Buch „Die Humusrevolution“ schrieb sie zusammen mit Stefan Schwarzer, Mitarbeiter der UN-Umweltorganisation UNEP. Gemeinsam zeigen die Autor*innen, wie „mit regenerativer Agrikultur der Kohlenstoff dorthin zurückgebracht werden kann, wo er nutzt – und dringend gebraucht wird: in den Boden.“
Mit dem Medienpreis von Salus werden alljährlich Veröffentlichungen ausgezeichnet, „die sich kritisch mit den Risiken und Auswirkungen der Agro-Gentechnik beschäftigen oder der Frage nachgehen, welche Chancen eine ökologische und gentechnikfreie Landwirtschaft für eine gesunde Lebensweise eröffnet. Dabei legt die Jury besonderen Wert auf eine sachkundige, inhaltlich präzise und allgemeinverständliche Auseinandersetzung mit dem Thema.“
Seit 2010 wird der Preis verliehen. Die Preisträger*innen werden von einer unabhängigen Jury unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermittelt. Die taz gratuliert Ute zu der Auszeichnung.
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