von Irene Scheda
In Deutschland gibt es eine riesige Vielfalt an zivilgesellschaftlichem Engagement, ein wesentliches Element unserer Demokratie. Mit dem taz Panter Preis rückt die taz Panter Stiftung Menschen und Initiativen ins Licht der Öffentlichkeit, die sich mutig und uneigennützig für andere stark machen, Missstände aufdecken oder für eine gesunde Umwelt einsetzen. Seit 2020 wurde der Preis für vorbildliches Engagement gegen den Klimawandel vergeben.
Das Klima-Thema ist für die Menschheit existenziell und hat nicht an Brisanz verloren, doch dieses Jahr ist alles anders: Eine Partei, in Teilen Deutschlands als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, kann bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg auf Gewinne hoffen: Eine Verrohung im Denken und Handeln wird „normal“.
Die taz macht sich diesen Sommer mit drei Kongressen auf den Weg in diese Bundesländer. Und der Panter Preis, der schon 18 Mal in Berlin vergeben wurde, wandert mit, um die Menschen und Initiativen sichtbar zu machen und mit dem Preis auszuzeichnen, die speziell in Thüringen, Sachsen und Brandenburg für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Klima- und Umweltschutz kämpfen und sich auf diese Weise für unsere Demokratie einsetzen.
Wir bitten um Ihre Mithilfe:
Schlagen Sie Initiativen aus diesen Bundesländern als Kandidat*innen vor! Unterstützen Sie den Panter Preis finanziell durch eine Spende an die taz Panter Stiftung! Wir freuen uns über jeden Beitrag!
Kandidat*innensuche vom 1. bis 31. März:
Über ein Onlineformular auf https://taz.de/panterpreis oder per Mail an panter@taz.de können sich Kandidat*innen aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg bewerben oder vorgeschlagen werden. Es werden aus jedem der drei Bundesländer drei Initiativen für den Preis nominiert.
Leser*innenwahl:
Vom 15. Mai bis 9. Juni stimmen die Leser*innen ab.
Drei Panter Preisverleihungen:
Jeweils ein Leser*innenpreis wird verliehen am 22. Juni in Erfurt, am 24. August in Chemnitz und am 7. September in Cottbus
Weitere Infos unter taz.de/panterpreis.