„Die Gemeinwohlbilanz“– so heißt es auf der Webseite Gemeinwohl-Ökonomie , „ist das ‚Herzstück‘ der Gemeinwohl-Ökonomie.
Sie stellt den Menschen und alle Lebewesen sowie das Gelingen der Beziehungen zwischen ihnen in den Mittelpunkt des Wirtschaftens. Sie überträgt die heute schon gültigen Beziehungs- und Verfassungswerte auf den Markt, indem sie die WirtschaftsakteurInnen dafür belohnt, dass sie sich human, wertschätzend, kooperativ, solidarisch, ökologisch und demokratisch verhalten und organisieren. Sie macht die Werte der Gesellschaft zu den Werten der Wirtschaft.“
Wie im vergangenen Sommer hier im Hausblog angekündigt, hat die taz eine solche Gemeinwohl-Bilanz erstellt.
Jetzt liegt sie vor und kann hier herutergeladen werden (PDF, 26 Seiten). Das Testat (Vergrößern durch Klick auf die Grafik) zeigt, wie die taz Verlagsgenossenschaft in den einzelnen Kategorien abschneidet – die angegebene Prozentzahl steht für den Anteil an den maximal zu erreichenden Punkten auf der „Gemeinwohl-Matrix“.
Mit 395 von 1.000 Bilanzpunkten landete die taz bei ihrer ersten Gemeinwohl-Bilanz auf einem Platz im Mittelfeld. Das ist schon Einiges, doch es bleibt auch noch viel tun.
[…] als gut bewertete Unternehmen haben z.B. folgende Werte erreicht: die Sparda-Bank 559 Punkte, die TAZ 395 Punkte und VAUDE SPORT 502 Punkte. Das Kartoffelkombinat hat 712 Punkte geschafft! Das gesamte […]