vonBlogwart 20.04.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Seit Anfang April bietet die taz den AbonnentInnen die Möglichkeit, die digitale Ausgabe der gedruckten taz – das E-Paper – für 1 Euro pro Woche hinzuzubuchen: das Kombi-Abo. Nach den ersten drei Wochen können wir eine erste  Zwischenbilanz ziehen: 721 neue Kombi-Abos wurden in dieser Zeit gebucht. Zusammen mit den bestehenden 3.591 digitalen Abonnements ergibt sich so eine aktuelle „Gesamtauflage“ des E-Papers von 4.312 Exemplaren. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis, „Holzzeitung“ und E-Paper der taz kannibalisieren sich nicht, sondern werden Freunde. Dafür gibt es gute Gründe, denn das E-Paper bietet den AbonnentInnen der gedruckten Ausgabe zahlreiche zusätzliche Vorteile:

– Digitale Ausgabe aller gedruckten Seiten und Artikel der taz, insgesamt durchschnittlich 260 taz-Seiten pro Woche bzw. 43 Seiten pro Erscheinungstag (inklusive aller Regionalseiten).
– Jeden zweiten Freitag im Monat zusätzlich die digitalisierten Seiten und Artikel des Supplements »Le Monde diplomatique«.
– Verfügbar spätestens ab 21 Uhr vor dem Erscheinungstag der gedruckten Ausgabe.
– Optimiert in 7 frei wählbaren Formaten für Desktop/Laptop, Tablet-Computer, Smartphones, E-Reader, Handy, speziell für iPhone und iPad als quasi-App »iPaper«. Die Formate finden Sie hier zum Testen.

Jetzt bestellen:

– Das E-Paper für 1 Euro pro Woche zu einem bestehenden Abo hinzubuchen

– Das tägliche Printabo plus E-Paper neu abonnieren

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https://blogs.taz.de/hausblog/holzzeitung-und-e-paper-interessante-kombinationen/

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kommentare

  • so lange nur ipads und iphone app von der taz gibt kauf ich nix. ich hab den marktführer android aber das scheint den yuppies bei der taz ja egal zu sein

  • Was die taz hier mit den 4.300 ePapern schafft ist sogar ganz bemerkenswert! Wenn man sich die Relation zur Gesamtauflage ansieht liegt das ePaper bei über 7%, das schaffen bisher nur wenige Titel – WELT, FAZ und Süddeutsche Zeitung nicht!

    Also meinen Glückwunsch an die Kollegen!

  • Namen sind Schall und Rauch.

    Der Inhalt zählt, und wir bezahlt.
    Aber er ist auch der Grund der mich bisher davon abgehalten hat zusätzlich zu abonieren.Ich befürchte es ist einfach zu verführerisch die „digi-taz“ genauso wie meine Wochenend-Holztaz von Vorne- bis Hinten lesen zu wollen. Sie ist einfach eine Fundgrube, Fangleine, die pure Freude – ein Teil vom guten Leben. Auch wenn ich mich manchesmal Aufrege, aber das ist gut so…wer will schon immer seine eingene Meinung lesen. Ich werd jetzt vemutlich ein Kombiabo buchen. Danke.

  • Hallo Sebastian Heiser!

    Vielen Dank für die Info – ich gestehe, dass ich lediglich auf die Angaben zum Epaper im Blog-Artikel Bezug genommen hatte. Obwohl frühes Mitglied der Genossenschaft habe ich mir die aktuellen Angaben zu den anderen elektronischen Erlösmodellen aus den Genossenschaftsinfos nicht vor meinem Statement angesehen ;-) Die Zahlen bestätigen mir nur meine Ansicht. Übrigens halte ich die Bezeichnung „digi-Abo“ für marketingtechnisch sehr unglücklich. Sicher wird nur wegen des Namens niemand darauf verzichten, eines abzuschließen. Aber mit einer positiveren Bezeichnung würden es vielleicht auch ein wenig mehr sein ;-) Beispielsweise „taz-gate“, „taz bytes“ oder „taz-Zugang“ würde wesentlich interessanter klingen. Aber sowas ist natürlich ein Geschmacksthema. digi klingt für mich auch als digi-taz altbacken und irgendwie albern ;-)

  • @Dieter Cohnen: Die bestehenden 3.591 Digi-Abos verkaufen wir nicht für 4 Euro pro Monat, sondern für 11,95 Euro pro Monat.

  • Und ich bin letzten Monat von E-Zeitung wieder auf Holzzeitung umgestiegen :) Lag aber nur daran weil die Holzzeitung nach Österreich so lange braucht.

  • Wenn man bdedenkt, dass die elektronische Ausgabe der Welt eine Auflage von 9.000 hat und alle anderen Zeitungen (ausser Bild) darunterliegen, dann sind die 4.000 der Taz garnicht mal so schlecht. Ich denke mal wenn irgenwann die günstigen Android Tabletts weiter verbreitet sind, dann wird sich das massiv steigern.

  • Hallo!

    Mir ist offen gestanden keine Schülerzeitung in einer Großstadt bekannt, die eine solche Auflage fahren kann. Natürlich ist das noch nicht die We… fast hätte ich es geschrieben… Riesenmenge.

    Aber wir reden hier von „paid content“ und auch wenn 4,- x 4312 noch nicht 4,- x 55000 (IVW geprüfte Auflage lt. aktuellem Wikipedia Eintrag von November 2011) sind… es ist ein beachtliches Ergebnis. Meiner Meinung ist da noch viel mehr drin, denn – die tazler kennen meine Gebetsmühle zu diesem Thema – die taz ist elektronisch noch viel mehr Wert und würde wahrscheinlich, würde sie von dieser Freiwilligkeitsschiene runterkommen, vielleicht ein paar hundert Abonnenten verlieren, aber in der Summe deutlich mehr erlösen.

    Liebe tazler – ENDLICH seht ihr auch, das Online nichts kostenlos sein muss, sondern Qualität ihren Preis haben sollte. Gedruckt zeigt ihr das doch auch 6x die Woche.

    Viel Erfolg auf diesem Weg! Es ist der richtige – ich weiß das aus eigener Erfahrung seit 17 Jahren :-)

  • „ergibt sich so eine aktuelle “Gesamtauflage” des E-Papers von 4.312 Exemplaren. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis“

    da hat ja die schülerzeitung in einer kleinstadt eine höhere auflage

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