Es gibt Entscheidungen, die eine Chefredakteurin trifft, die eigentlich nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollten. Beispielsweise die Entscheidung, eine Fassung eines Textes noch einmal an die Redaktion zurückzugeben, weil sie den journalistischen Standards nicht genügt. So geschehen in der vergangenen Woche mit einem Text, der sich mit Pädophilie und grüner Ideologie beschäftigt.
Diese Entscheidung, der betroffene Text und die redaktionsinterne Diskussion sind durch Illoyaliäten an die Öffentlichkeit gelangt.
Und die Entscheidung der Chefredaktion, die sich auf die handwerkliche Qualität des Textes bezog, wurde in eine politische umgedeutet. Der Auftrag, einen Text noch einmal überarbeiten zu lassen, wird nun in anderen Blättern und in Internetforen als Zensur bezeichnet.
Was bedeutet das für die eigentliche Selbstverständlichkeit, nicht öffentlich über unveröffentlichte Texte von Kollegen zu diskutieren? Sollte ich wirklich en detail erklären, warum ein spezifischer Text unbedingt hätte überarbeitet werden müssen, bevor er in den Druck geht? Ein Dilemma, aus dem es kein wirkliches Entkommen gibt.
Da die von mir abgelehnte Textversion im Netz abrufbar (PDF) ist, möge jeder sich selbst ein Bild davon machen, ob er oder sie diesen Text in dieser Form verantwortet hätte.
Darum geht es. Es geht nicht um weniger. Es geht aber auch nicht um mehr.
Ines Pohl
taz-Chefredakteurin
Na Frau Pohl, warum so verschlossen?
Kinderficken war eine der Essenzen der ökofaschistischen Bewegung. Seien Sie doch STOLZ auf die vielen Kinder, die von der schröcklych verspiesserten Jungfräulichkeit, gerne auch in der Gruppe, „befreit“ wurden.
Die Grünen sind die übelste Pest seit Befreiuung vom Arschloch.