vonBlogwart 24.01.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Heute vor 30 Jahren präsentierte Steve Jobs den ersten Macintosh-Computer. Einige Monate später war er dann auch in Deutschland erhältlich und in der damals noch quasi anzeigenfreien taz erschien  eine der ersten doppelseitigen Groß-Anzeigen überhaupt, mit dem Slogan: „Es wurde Zeit, daß mal ein Kapitalist die Welt verändert.“ Was die Anzeigenabteilung sehr begrüßte, denn die Annonce war voll bezahlt, führte bei vielen Mitarbeitern  eher zu einem Naserümpfen über soviel „Kommerz“. Leider  (bzw. zum Glück) blieb das großzügige Inserat dann auch das einzige, das Apple in diesem Format jemals in der taz schaltete.

 

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https://blogs.taz.de/hausblog/kapitalisten-die-die-welt-veraendern/

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kommentare

  • Mao, Engels, Marx und Apple – früher war halt alles besser.

    Heute ist das eine überholte Theorie für aus dem Osten für verkappte Intelektuelle und das andere überteuerter Schrott aus China für hippe Marketingopfer.

  • @ Kommentatoren: Entspannt Euch!
    Dafür lieb ich meine taz, Mao, Engels, Lenin, Marx + Macintosh – gerade in dieser Reihenfolge – zuzulassen.
    Die Ursünde muss Humorlosigkeit gewesen sein.

  • Wen interessiert das? Ist das jetzt Angeberei oder späte Scham? Lange nichts überflüssigeres mehr gesehen.

    Außerdem ist die Werbebotschaft an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten, da die Welt hauptsächlich von Kapitalisten verändert wurde. Und was bedeutet verändert? Verbessert auf jeden Fall nicht.

    Peinlich

    Gesendet von meinem iphone.

  • Scheinen einige Apple-Fan-Boys und Girls in der taz Redaktion zu sitzen. Auch wenn Apple keine Doppelseiten mehr bei euch gebucht hat, was auch nicht nötig war, weil ihr ja freiwilig (echt?) und überschwenglich über jedes verfluchte ios update schreibt.

    Ich fasse zusammen: In Sri Lanka arbeiten Kinder für Apples Bedarf an Kupfer in den dortigen Minen. In China bringen sich Apples Arbeiter am laufenden Band am Fließband um. In Amerika gehört Apple zu den Top Steuerhinterziehern, was geduldet wird weil sie eine Standleitung zur NSA haben.

    Und in der Taz Redaktion hacken die Schreiberlingen ihren Sermo am liebsten in ihr von Kindern poliertes Aluminium Gehäuse.

    Scheinheilige Postille die ihr da betreibt.

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