Kleine Vorwarnung: in der morgigen Printausgabe erscheint eine ganzseitige Anzeige der Bild-Zeitung, auf der sich Chefredakteur Kai Diekmann selbst feiert: „BILD ist wirklich offen. Selbst ein Genosse der taz kann hier Chefredakteur sein.“ Der Branchendienst meedia kommentiert: „Wer gehofft hatte, dass die endlosen Kabbeleien zwischen Bild-Chefredakteur Kai Diekmann und der taz mit dem Auslaufen von Diekmanns viel beachtetem Webblog vorbei sind, hat sich getäuscht. (…) Offenbar hat sich der Bild-Chef trotz Weblog noch immer nicht an der taz abgearbeitet.“ Wie schon ihre Hauswand für eine künstlerische Langzeittherapie stellt die taz natürlich auch ihre bezahlten Anzeigenplätze für das psychotherapeutische Work-Out des geplagten BLID-Chefs gern zur Verfügung – und bittet ihre LeserInnen vorsorglich um Verständnis…
PS: Wer auch mal groß in die taz möchte: Eine ganzseitige, vierfarbige Anzeige kostet 11.997 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Dafür bieten wir die Aufmerksamkeit einer sehr interessanten Leserschaft (PDF) – und kleinere Anzeigen gibt es auch schon für kleineres Geld (PDF). Weitere Informationen und Beratung gibt es bei unserer Anzeigenabteilung.
super, das sind etwa 27 Jahresabos. Soll er machen, so häufig er möchte.
An die Entsetzten: wenn ihr meint, eine solche Anzeige wäre ein Problem, dann stimmt irgendwas mit der Leserschaft nicht, denn dann wäre die zu leicht zu um-werben. Glaub ich nun wirklich nicht.