vonAline Lüllmann 19.04.2010

taz Hausblog

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Pfffff…… Ähnlich einem pfeifenden Dampfkessel sitze ich am Ende des zweiten Tages etwas luft- und blutleer mit Ariane im Auslandsressort. Und bin erstmal froh, dass alles rechtzeitig ins Blatt gefunden hat. Denn das war zumindest meine größte Sorge. Letzte Woche noch Praktikantin und dann plötzlich Redakteurin und Produzentin: da will man nicht unbedingt leere Seiten liefern… Nun lese ich aber in Ruhe die Kommentare der Ü31-Kollegen, also der „Verdrängten“ und fühle mich motiviert, dass wir U31-Auslandsrunde morgen etwas mehr Gas geben können. Hinsichtlich Auftreten und Themenwahl. Haben wir uns doch bemüht, den Kollegen so unauffällig und leise wie möglich entgegenzutreten und uns anhand der gängigen Ticker-Themen bei der aktuellen Seitengestaltung zu orientieren. Es war etwas ruhig, Zwischenrufe und Diskussionen gab es wenig. Haben doch einige Kollegen die Übernahme genutzt, um mal die Tische zu entrümpeln, um uns nicht zu stören. Nachdem ja jetzt die meisten den Frühjahrsputz durch haben, meine Bitte: Stellt unsere Themenwahl mehr infrage, gebt uns kritisches Feedback und unterstützt uns weiterhin bei der Umsetzung einer frischen Auslands-taz!

Julia Herrnböck, 28, U31-Auslandsteam

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kommentare

  • z.B. mal der Frage nachgehen, wieso Aung San Suu Kyi immer noch nicht frei ist – trotz zahlreicher Ankündigungen der Junta.

    Interessant wäre vielleicht auch das Engagement deutscher Firmen in Burma. Aufgrund des deutschen Embargos sollen sie das natürlich nicht, sind aber unter der Hand recht präsent (z.B. Pharmafirmen). Könnte man sicher gut was zu recherchieren. Schön brisant mit ganz viel Anpranger-Potential.

    In Südafrika spielen viele alte Frauen organisiert Fußball. Pünktlich zur WM auch ein nettes Thema, gesellschaftspolitisch sicher auch durchaus relevant.

    Laos: Ihr könntet mal über die Lage der Hmong berichten. Waren zwar in Gran Torino vertreten, aber leider weiß fast wirklich was über sie.

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