Vor kurzem hat die Zahl der Kundinnen und Kunden, die die taz als ePaper beziehen, die Grenze zur Fünfstelligkeit überschritten: im August wurden erstmals mehr als 10.000 ePaper pro Tag ausgeliefert. Die obenstehende Grafik zeigt die Anzahl aller Kunden (10.182), die zu diesem Zeitpunkt (19.August 2013) ein ePaper abonniert hatten. Unter „belieferte Kunden“ wird die Zahl der an diesem Tag ausgelieferten ePaper genannt. Da es auch Kunden gibt, die eine Mailzustellung bekommen und zusätzlich eine Ausgabe herunter laden, ist die Summe der Mailzustellungen und der Downloads hiermit nicht identisch. „Download-Kunden“ sind solche, die eine Ausgabe herunter geladen haben, Mail-Kunden diejenigen, die ihre elektronische taz per email erhalten haben.
Mit nunmehr 10182 digitalen Exemplaren pro Tag hat die taz, verglichen mit der großen überregionalen Konkurrenz, einen deutlich höheren Anteil an e-Paper-LeserInnen: die „Süddeutsche Zeitung“ und die „FAZ“ verkauften (laut IVW, II/2013) bei einer 8-9mal höheren Druckauflage nur knapp doppelt soviele ePaper (SZ: 19.965, FAZ: 19716) wie die taz. Den Grund für dieses elektronischen „Vorsprung“ sehen wir, außer in der größeren Computer- und Internet-Affinität des taz-Publikums, auch in den Vorzügen des Angebots: das taz e-Paper enthält neben der überregionalen Ausgabe sämtliche Lokalteile, die Wochenendausgabe sonntaz sowie die einmal im Monat erscheinende deutsche Ausgabe von Le Monde diplomatique, es ist in nahezu allen gängigen Formaten lieferbar und im Abo zu einem sehr günstigen Preis (11,95 EURO) erhältlich. Als iPaper (für iPads und iPhones) und als aPaper (für Tablets und Smartphones mit Android-Betriebssystem) liegt es zudem in einer für diese Geräte optimierten Form vor. Und last but not least belohnt die taz derzeit die Schaltung eines Kombi-Abos (Druckausgabe nur am Wochenende, ePaper täglich außer Sonntags) mit dem hoch gelobten 7-Zoll-Tablet „Nexus 7“.