taz-Grafik: Infotext/P.Sobotta Von taz-Geschäftsführer Andreas Bull
Was grafisch so aussieht wie ein Alpenpanorama, zeichnet unsere Bemühungen nach, Abos für die taz zu werben. Das nervöse Hoch und Runter wird durch zwei Faktoren hervorgerufen: Die Nachfrage nach rabattierten und befristeten Testangeboten steigt – aber sie bricht nach Ablauf der Frist wieder ein. Umgekehrt zeigt die Abokurve zu Ferienbeginn jäh nach unten, weil viele LeserInnen ihr Abo unterbrechen – und wieder nach oben, wenn alle wieder daheim sind.
Jahrelang haben wir versucht, diese Schwankungen zu planieren (mit Sommersonderangeboten) – meist vergeblich. Da die Befürchtung gegenwärtig groß ist, angesichts der – epidemiologisch betrachtet – bedrohlichen Lage (Zeitungskrise!) in den Senken zu verschwinden, haben wir zwei Neuigkeiten: Das stark rabattierte Testangebot (10 Ausgaben der taz.am wochenende für 10 Euro) endet nicht mehr automatisch, sondern ist ein günstiger Einstieg ins stete Wochenendabo. Zweitens fordern wir unsere AbonnentInnen vor Urlaubszeiten auf, ihr Abo nicht mehr zu unterbrechen, sondern wahlweise im Zeitraum der Abwesenheit zu spenden (die taz organisiert das) oder es sich als E-Paper liefern zu lassen. Mit zwei verschiedenen Online-Formularen für die Abonnenten unserer täglichen Ausgabe und der Wochenendausgabe ist das mit ein paar Klicks eingerichtet. Hauptsache, das Abo läuft weiter!