Um acht Uhr morgens, wenn die meisten Redakteure, die für die gedruckte taz arbeiten, noch selig schlummern, sitzt die Frühschicht in unserer Onlineredaktion bereits am Schreibtisch. In dem Artikel von mediatopia.de über den Arbeitsalltag unserer Online-Redakteurin Franziska Seyboldt erfährt man, dass die Arbeit genau genommen schon deutlich vor acht Uhr anfängt – denn am besten sollte man sich bereits vor dem Eintreffen in der Redaktion auf den aktuellen Stand der Nachrichtenlage gebracht haben. Im Verlauf des Vormittages dürfen die Online-Redakteure nur mit Glück ein bisschen in den Zeitungen stöbern, um auf Themensuche zu gehen – denn meistens müssen sie Leserkommentare freischalten und die Artikel, die vom Vortag übrig geblieben sind, nachproduzieren. Das Ziel: Bis zum Mittag sollen die ersten fünf Texte aus der Seite ausgetauscht oder zumindest aktualisiert sein, damit taz.de möglichst frisch aussieht. Die größte Herausforderung ist dabei, ein gesundes Gleichgewicht auf der Seite zu haben zwischen den Artikeln, die häufig geklickt werden, und denen, die relevant sind.
Hier der ganze Artikel auf mediatopia.de.
Franziska Seyboldt arbeitet seit September 2008 als Online-Redakteurin bei der taz. Die gebürtige Baden-Württembergerin studierte in Hamburg an der Akademie Mode und Design (AMD) Modejournalismus/Medienkommunikation.
220 arbeitsstunden im monat bringen mir 1300€ netto auf mein girokonto.