vonhausblog 03.04.2018

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Volle Hörsäle, Blockaden vor dem Springer-Haus, ein sich lautstark artikulierender Rudi Dutschke – das sind die typischen Bilder, die man mit den Studierendenprotesten der Jahre 1967 und 1968 verbindet. Doch hinter dem Schlüsseljahr 1968 steckt viel mehr als das. Weltweit gab es in den 1960ern Proteste, die sich gegen autoritäre Regime wandten, gegen Diskriminierung und Rassentrennung und gegen den Vietnamkrieg.

Das „Jahr 1968“ entspannte sich eigentlich über mehr als eine Dekade. An verschiedensten Orten beschäftigten sich junge Menschen, Intellektuelle, Künstler*innen und Arbeiter*innen weltweit mit dem Wandel der Gesellschaft. In Mexiko, Polen, Jugoslawien und Japan gingen die Menschen ebenso auf die Straße wie in der Bundesrepublik Deutschland, in Frankreich und in den USA.

Bis September wird die taz einen Blick auf die verschiedenen Facetten der Bewegungen werfen. Wir schauen nach Paris und Prag, wo die großen Proteste des Jahres 1968 stattfanden. Aber wir ziehen auch die reformierenden Kräfte in Betracht, die es schon weit vor 1968 gab.

In der ersten 68er-Ausgabe soll es um Orte gehen, die im Zusammenhang mit 1968 selten betrachtet werden. Wie sah die Welt in den 1960ern überhaupt aus? Und wie agierten die Menschen in Tokio, Warschau oder Belgrad? Der etwas andere Blick auf das Jahr 1968 – am 7. April in der taz und auf taz.de.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/sonderausgabe-1968-die-globale-revolte/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert