Die Berlin-Redaktion der taz sucht zum 1. Oktober 2014
eine/n ChefIn vom Dienst
Es handelt sich um eine unbefristete, halbe Stelle.
Der/die CvD ist zusammen mit den KollegInnen am CvD-Tisch der Lokalredaktion Berlin verantwortlich für die Planung und Produktion der Berlin-Seiten sowie für die Betreuung der Berlin-Seiten auf taz.de.
Er/Sie braucht ein zuverlässiges Gespür für Themensetzung, ein Händchen für das Redigieren von Texten und eine Vorstellung von Seitenaufbau.
Der/die CvD arbeitet eng mit den RedakteurInnen, dem Layout und der Fotoredaktion zusammen. Die Betreuung von PraktikantInnen und ihren Texten ist genauso Teil des Alltagsgeschäfts wie die Zusammenarbeit mit freien AutorInnen. Regelmäßige Sonntagsdienste sind obligatorisch. Stressresistenz ist eine Grundvoraussetzung.
Die genaue Aufteilung der Arbeiten am CvD-Tisch erfolgt nach Absprache.
Wir bieten eine lebhafte und diskussionsfreudige Redaktion mit einer großen Nähe zum Berichtsobjekt.
Die Stelle wird nach taz-Haustarif 5 bezahlt.
Bewerbungen sollten umgehend, spätestens aber bis zum 10. August 2014 eingehen.
Bewerbungen bitte an: Antje Lang-Lendorff (antjell@taz.de) oder Bert Schulz, (schulz@taz.de)
Den taz-Haustarif gibt es hier als PDF: http://blogs.taz.de/hausblog/files/2013/12/haustarif-taz.pdf
Redakteure liegen in Gehaltsgruppe 5. Der Haustarif besteht aus einem Grundgehalt und einer Reihe von Zulagen. Das Grundgehalt ist gestaffelt nach Berufsjahren – damit sind nicht die Jahre in der taz gemeint, sondern die Jahre seit dem Beginn der Arbeit als Journalist. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium wird als zwei Berufsjahre gewertet, so dass Berufseinsteiger dann gleich im dritten Berufsjahr anfangen. In der Gehaltsgruppe 5 gibt es für eine volle Stelle im ersten und zweiten Berufsjahr 1563,90 Euro als Grundgehalt, im dritten und vierten Berufsjahr sind es 1775,21 Euro, im fünften und sechsten Berufsjahr 1886,50 Euro und danach 2028,47 Euro. Bei einer halben Stelle gibt es dementsprechend die Hälfte.
Für regelmäßige Sonntagsarbeit (ca alle zwei Wochen) wie bei dieser Stelle gibt es eine Zulage von 115,04 Euro. Zudem gibt es einen Fahrtkostenzuschuss von 58 Euro. Für das erste Kind gibt es eine Zulage von 204,52 Euro, für jedes weitere Kind 153,30 Euro. Darüber hinaus schließt die taz beim Versorgungswerk der Presse eine private Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter ab (nach einer gewissen Dauer der Betriebszugehörigkeit – nach meiner Erinnerung ein Jahr) und zahlt dort 120 Euro im Monat ein.
Nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit wird jeder Mitarbeiter außerdem Mitglied im höchsten Entscheidungsgremium der taz, der “Versammlung der Mitarbeitenden”, die die Mehrheit der Vorstandsmitglieder wählt. Der Vorstand entscheidet unter anderem über die Höhe des Haustarifs.