vonBlogwart 22.01.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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„Die beiden großen Verlierer der neuesten Zeitungs-Auflagen heißen Bild und Bild am Sonntag. Springers Boulevard-Duo büßte in den beiden wichtigsten Auflagenkategorien Abo und Einzelverkauf 7,8 bzw. 8,3% gegenüber dem Vorjahr ein…“ – so der Branchendienst meedia über die aktuelle Entwicklung auf dem Zeitungsmarkt.

Besser als bei Springer sieht es allerdings bei einer weiteren Tageszeitung aus, die ebenfalls aus der Berliner Rudi-Dutschke-Straße kommt – die verkaufte Auflage der taz blieb 2013 nicht nur stabil, sondern konnte sogar um 2,7 % zulegen.

Auflagen2013

 

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https://blogs.taz.de/hausblog/tageszeitungen-im-sinkflug-taz-stabil/

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kommentare

  • Und wer hat jetzt Recht? „Insgesamt im Plus, tatsächlich aber im Minus befindet sich die taz. Der Grund: ein Plus von 3.200 sonstigen Verkäufen bei den ePapern. In Abo und Einzelverkauf ging es für die taz hingegen um 3,3% nach unten.“

    • Hallo,
      woher hast Du das Zitat?
      Finde ich interessant. Zumal ich natürlich davon ausgehe, dass an dieser Stelle nur die Dinge publik gemacht werden, die den Betreiber des taz-Blogs genehm sind. Ob das die Realität wiederspiegelt, wage ich zu bezweifeln.

      • Das Zitat hat Martin Schröder von der im Beitrag verlinkten Meedia-Seite.

        Ob die taz im Plus oder im Minus ist, hängt davon ab, wie man „taz“ definiert. Wenn man nur die auf Papier gedruckte Ausgabe als „taz“ zählt, sind wir im Minus. Wenn man auch ePaper dazuzählt, sind wir im Plus.

        Aus meiner Sicht spricht viel dafür, ePaper dazuzuzählen. Beim ePaper bekommt man die taz jeden Tag per PDF oder in einem vergleichbaren Format. Der Inhalt ist identisch zur gedruckten Ausgabe. Der Preis liegt ungefähr bei der Hälfte der gedruckten Ausgabe. Das spiegelt wieder, dass die Kosten für Druck und Lieferung wegfallen, die bei der gedruckten Ausgabe ungefähr die Hälfte der Gesamtkosten ausmachen.

        • Jetzt wäre der Vergleich, wie es bei den anderen Zeitungen mit Papier vs. ePaper verglichen mit den Gesamtzahlen aussieht. Papierzeitung habe ich schlicht aus Gründen der Rohstoff- und Platzersparnis schon lang aufgegeben, und ich finde ein gut gemachtes ePaper (PDF und eBookreader als Minimalforderung, die Vielfalt der digitaz ist hier traumhafter Luxus) kann – sorry, liebe Drucker – an Nutzbarkeit eine Papierzeitung bestens ersetzen.

          • „… ein gut gemachtes ePaper (PDF und eBookreader als Minimalforderung, die Vielfalt der digitaz ist hier traumhafter Luxus) kann – sorry, liebe Drucker – an Nutzbarkeit eine Papierzeitung bestens ersetzen.“

            Na dann.
            Frag‘ mal deine Eltern, Großeltern und andere Menschen im höheren Lebensalter. Ich könnte mir fast vorstellen, dass die das entschieden anders sehen.

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