Die taz senkt den Preis für ein ermäßigtes Abo ab dem 1. März um einen Euro auf 22,90 Euro. Gleichzeitig steigt der Standardpreis um einen Euro auf 35,90 Euro und der politische Preis um zwei Euro auf 43,90 Euro im Monat. Unsere Leser können sich dabei weiterhin selbst aussuchen, welchen Preis sie bezahlen möchten, wir verlangen keine Nachweise oder Erklärungen.
Unter dem Strich wird die taz durch die Preisänderungen mehr Geld einnehmen. Aber während im Laufe des vergangenen Jahres die anderen überregionalen Zeitungen FAZ, FR, SZ und Welt ihre Abopreise um durchschnittlich acht Prozent angehoben haben, schlagen wir einen anderen Weg ein: Wir senken den ermäßigten Preis, weil wir wissen, dass viele Leser mit immer weniger Geld auskommen müssen. Dabei bleibt es bei dem bewährten solidarischen Preismodell, das die taz vor 17 Jahren eingeführt hat: Der ermäßigte Preis ist für die Leser, die sich ein Abo sonst nicht leisten könnten. Der Standard-Preis entspricht dem Preis, der für die Arbeit der taz-Redaktion, für den Druck und Vertrieb der Zeitung, für Werbung und Verwaltung notwendig ist. Und mit dem politischen Preis subventionieren die Leser, die es sich leisten können, die ermäßigten Abos.
Das Preismodell ist allerdings in einer kleinen Schieflage: Es gibt etwas mehr ermäßigte Abos als Abos zum politischen Preis. 49 Prozent unserer Leser zahlen derzeit den mittleren Preis, 29 Prozent den ermäßigten Preis und nur 22 Prozent den erhöhten politischen Preis. Wir bitten daher unsere Abonnenten um die Prüfung, ob sie sich auch ein Abo einer höheren Preisgruppe leisten und damit das Solidarmodell stützen können. Eine Preisänderung ist ganz einfach: Rufen Sie uns unter 030/2590 2590 an, schicken Sie eine Mail an abo@taz.de oder schreiben Sie uns: taz, die tageszeitung – Abo -, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin. Und auf dem gleichen Wege sowie über dieses Formular kann man übrigens auch die taz neu abonnieren, wenn man noch keine hat. Wer jemand anderen als Abonnenten wirbt, kann sich auch eine unserer Prämie aussuchen (gilt nicht für den ermäßigten Preis).
ja. und wann startet hier mal die erste richtige diskussion über zeilenpreise für eure lieben freiwild-„außenfreien“? damit die sich mal so ein top-ermäßigt-sponsoring-unterstützungsabo leisten können, mit dem die dem brötchenkrümelgeber ein bißchen unter die arme greifen können, damit der brötchenrümelgeber auch nächstes jahr brötchenkrümel zuwerfen kann? ich würde gerne mal einen beitrag zu „4 tage recherche plus text verfassen bei durchschnitt ergebnis 12 euro pro tag verdienst“ lesen, bißchen was aus dem nähkästchen, was originales. knackig, humorvoll, für zum kichern in der mittagspause. will sowas nicht mal jemand machen?
die kust, bei dem zeilengeld das telefon finanziert zu bekommen für die ganzen tel.-interviewchen, ohne die ja so ein freiwild-text nix hermacht auf nem redakteurstisch und vielleicht noch was über die kunst des richtigen möhre-essens (sarrazin), damit man noch das bvg-ticket zusammenbekommt für die vorortrecherche. bei den zeilenpreisen.
und solche lustigen sachen zum totlachen.
will sowas nicht mal jemand machen?