René Baumann-Jacobs aus Köln ist unser 9.000ster Genosse ! Der 25-jährige studiert Sozialpädagogik in Köln und begründet seinen Beitritt zur taz-Genossenschaft so: „Keine andere Tageszeitung nimmt das Recht auf freie Meinungsäußerung so wahr wie die tageszeitung. In Zeiten, in denen Politik immer mehr Einfluss auf kritischen Journalismus zu nehmen versucht, sind kritische Stimmen, die oftmals brüllen und manchmal wehtun, unersetzlich.“ Wir heissen den neuen Genossen herzlich willkommen – und gratulieren der taz-Genossenschaft zum 9.000 Mitglied.
Genosse kann werden, wer für 500 Euro einen Anteil an der Genossenschaft kauft. Genossen können an der jährlichen Generalversammlung in Berlin teilnehmen und den Aufsichtsrat wählen. Außerdem beschließen sie, was mit ihren Einlagen passiert. So wurden wichtige Investitionsvorhaben aus Mitteln der Genossenschaft vorfinanziert: ein neues Redaktionssystem, die Onlineausgabe taz.de, die deutsche Ausgabe der Monatszeitung „Le Monde diplomatique“ sowie eine Layout- und Blattreform. Im Gegenzug gibt es eine ideelle Rendite: Den Fortbestand der taz.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mir Kai Diekmann tatsächlich zehn Flaschen Klosterfrau Melissengeist hat zukommen lassen. Außerdem wurden sie von einer Versandapotheke aus Köln zugesandt; da ich ebenfalls in Köln wohne, war der Transport sehr ökologisch und ressourcensparend.
Hat jemand eine Idee, was ich mit so vielen Klosterfrauen anstellen kann?
–René