vonMathias Broeckers 08.12.2009

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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René Baumann-Jacobs aus Köln ist unser 9.000ster Genosse ! Der 25-jährige studiert Sozialpädagogik in Köln und begründet seinen Beitritt zur taz-Genossenschaft so:  „Keine andere Tageszeitung nimmt das Recht auf freie Meinungsäußerung so wahr wie die tageszeitung. In Zeiten, in denen Politik immer mehr Einfluss auf kritischen Journalismus zu nehmen versucht, sind kritische Stimmen, die oftmals brüllen und manchmal wehtun, unersetzlich.“ Wir heissen den neuen Genossen herzlich willkommen – und gratulieren der taz-Genossenschaft zum 9.000 Mitglied.

Genosse kann werden, wer für 500 Euro einen Anteil an der Genossenschaft kauft. Genossen können an der jährlichen Generalversammlung in Berlin teilnehmen und den Aufsichtsrat wählen. Außerdem beschließen sie, was mit ihren Einlagen passiert. So wurden wichtige Investitionsvorhaben aus Mitteln der Genossenschaft vorfinanziert: ein neues Redaktionssystem, die Onlineausgabe taz.de, die deutsche Ausgabe der Monatszeitung „Le Monde diplomatique“ sowie eine Layout- und Blattreform. Im Gegenzug gibt es eine ideelle Rendite: Den Fortbestand der taz.

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kommentare

  • Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mir Kai Diekmann tatsächlich zehn Flaschen Klosterfrau Melissengeist hat zukommen lassen. Außerdem wurden sie von einer Versandapotheke aus Köln zugesandt; da ich ebenfalls in Köln wohne, war der Transport sehr ökologisch und ressourcensparend.

    Hat jemand eine Idee, was ich mit so vielen Klosterfrauen anstellen kann?

    –René

  • Lieber Genosse Rene,

    sollte beim Genusse der Diekmann’schen Klosterfrauen Leibschmerz oder auch nur kleinstes Unwohlsein (subjektiv reicht)empfunden worden sein: Gleich an mich wenden und wir feiern den Sieg im Prozeß gegen Diekmann dann ein paar Jahre an einer Bar in Curacao. Die gehört mir schon seit meinem ersten Prozeß gegen Springer. All inkl. – Meine Kanzlei-Adresse ist am besten bei Chefredakteur Diekmann zu erfagen. Er kennt sie ja besser als ich.
    Dein Hannes – der Kampf geht weiter!

    p.s.: Auch bei Schmerzen zwischen den Ohren sollten wir uns zusammensetzen…J.E.

  • Boah René ey ;-)

    Und begießen wir diesen Moment beizeiten – obs tröstend oder aufbauend ist, das entscheidet jeder von uns dann für sich – bei ’nem Schnippsche Klosterfrau? Ich hoffe, die Flaschen werden signiert …

    Gruß
    JG

  • „P.S. Lieber Genosse René, wenn Du mir Deine Adresse zukommen läßt, schicke ich Dir auch gerne ein kleines Willkommensgeschenk – ich habe noch zehn Flaschen Klosterfrau Melissengeist hier ´rumstehen. Oder doch lieber eine original Fake-taz mit Widmung?“ (Diekmann 09.12.2009)

    Lieber Genosse Kai,

    ich bedanke mich aufs Herzlichste für Deine freundlichen Worte zu meinem Genossenschaftsbeitritt. Dein Angebot, mir als kleines Willkommensgeschenk zehn Flaschen Klosterfrau Melissengeist zu schicken, nehme ich sehr sehr gerne an.

    Im Deutschlandfunk lief vor knapp vier Wochen ein Beitrag zum Thema „Sucht im Alter“.

    „Und dann gibt es bei den Frauen einen typischen Tröster, der heißt Klosterfrau Melissengeist. Das ist ein 80-prozentiger Alkohol. Das ist der Einstieg in den Alkoholismus, wird verkauft als Aufbaumittel. 80 Prozent Alkohol, das ist natürlich ein Hammer, und man braucht nicht so sehr viel, um auf diese Weise einzusteigen und dann doch im Alkoholismus zu landen.“ (DLF 12.11.2009)

    Da sieht man mal, wie überholt manche Klischees von Klosterfrau Melissengeist-Kosumenten sind: typischer Tröster für Frauen, Einstieg in den Alkoholismus.

    Nein, es sind eben auch die Mannsbilder, die entgegen ihrer Jugendlichkeit „keine Haarspange mehr“ tragen, von denen man denkt, sie seien „immer total im Streß“, weil sie „an Marktanteilen, Leserzahl und Gewinn Rekordhöhe erreicht“ haben (Diekmann 2009).

    Klosterfrau, ein Kölner Unternehmen, die Flaschen abgefüllt in Berlin. Lieber Genosse Kai, ick freu mir uf det Paket.

    Herzlichst,
    René

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