Unsere RedakteurInnen können auch TV. Nein, die taz hat keinen eigenen Fernsehkanal eröffnet, doch in dieser Woche gab es einige Gelegenheiten, Autoren und eine ehemalige Autorin der taz auch in Bild und Ton zu erleben.
Den Anfang machte am Sonntag Abend die taz-Autorin und Spiegel-Kolumnistin Margarete Stokowski. Bei Schulz & Böhmermann sprach sie neben den beiden Moderatoren mit Claudia Roth, Jenny Elvers und Johannes Kneifel über das Thema „Hass“.
Am Dienstag, den 9. Mai, war dann taz.eins-Redakteur Lukas Wallraff zu Gast bei der phoenix Runde. Thema war die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière angestoßene Debatte um eine „deutsche Leitkultur“. Ziel des Vorstoßes sei es auch, nach der Willkommenskultur wieder das Bild von der „guten alten CDU“ in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken, so der taz-Redakteur. Mit am Tisch waren neben Moderator Alexander Kähler Roland Tichy, Publizist, Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung und Hilal Sezgin, Publizistin und Schriftstellerin.
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Im Hinblick auf den am Samstag, den 13. Mai bevorstehenden Eurovision Songcontest sprach zuletzt Jan Feddersen, taz-Musikexperte und Redakteur für besondere Aufgaben, im ZDF-Morgenmagazin über die jüngst neuentfachte Kritik an Xavier Naidoo. Dessen Song „Marionetten“ sorgt derzeit für einige Diskussionen und Kopfschütteln. Oder um es in den Worten unseres taz-Autors zu sagen, seine Texte sind „abenteuerlich, infantil und das ist im Grunde eine schlechte Märchenerzählung, die Xavier Naidoo zu bieten hat. Ist das auch geklärt.
Foto: Screenshots aus den Beiträgen
MoMa: „Feddersen: ‚Kritik an Naidoo gibt es zurecht‘
Xavier Naidoos Song „Marionetten“ hätte den Klang und die Wörtlichkeit rechter Ideologien. Dennoch ‚ist es zu viel Aufregung um einen viel zu überschätzten Popkünstler‘ , so der Musikexperte Jan Feddersen.“
Da war doch mal was: http://www.taz.de/!5249923/