von 06.08.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Wer hat den taz Panter Preis verdient? Geben Sie jetzt Ihre Stimme ab! Unsere Jury hat sechs KandidatInnen vorausgewählt. Der Preis geht an Menschen, die sich mit großem Einsatz für andere starkmachen und mutig Missstände aufdecken. Jedes Jahr werden zwei Preise verliehen. Den ersten vergibt eine taz-Jury, den Preis der Leserinnen und Leser vergeben Sie durch die Abstimmung. Beide Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert und werden am 15. September im Deutschen Theater Berlin vergeben. Der taz Panter Preis wird organisiert und finanziert von der taz Panter Stiftung, die für ihre Arbeit auf Spenden und Zustiftungen angewiesen ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten:

Antje Krajci

… hat einem schwerverletzten afghanischen Mädchen, das in Erfurt medizinisch behandelt wurde, eine Zeit lang ein Zuhause gegeben. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46818556[/vimeo]

 

Johannes Wolf

… macht Menschen in Afrika mit gebrauchten Fahrrädern aus Deutschland mobil und baut vor Ort Fahrradwerkstätten auf. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46815860[/vimeo]

 

Sandra Klatt-Olbrich

… will mehr Akzeptanz und ein selbstbestimmtes Leben für Mütter mit Behinderungen. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46814133[/vimeo]

 

Emiliano Chaimite

… hilft MigrantInnen, in Deutschland anzukommen und will die Verständigung zwischen Afrika und Europa verbessern. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46821161[/vimeo]

 

Heike Kammer

… engagiert sich für Frieden und Menschenrechte und regt mit Puppentheater zu gewaltfreier Konfliktlösung an. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46824488[/vimeo]

 

Steffen Richter

… kämpft im sächsischen Pirna gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung – für Demokratie und Streitkultur. Erfahren Sie mehr

[vimeo width=“500″ height=“375″]http://vimeo.com/46812531[/vimeo]

 

Die Abstimmung

Sie haben sich entschieden, wer den taz Panter Preis Ihrer Meinung nach in diesem Jahr erhalten sollte? Dann stimmen Sie jetzt ab!

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https://blogs.taz.de/hausblog/taz-panter-preis-jetzt-abstimmen/

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kommentare

  • Hallo,

    ich habe gerade versucht das Video von Herrn Chaimite runterzuladen. Klappt nicht! Es wäre schön, wenn der Videorunterladeraparierdienst hier tätig werden könnte.
    Ansonsten grüßt herzlich, voller Begeisterung über die Heldinnen und Helden,

    Katrin

  • Es werden zwei Preise vergeben, einmal der der Jury und der der LeserInnen. Aber bei der Preisverleihung im Deutschen Theater wird noch einmal Geld gesammelt (erfahrungsgemäß gar nicht so wenig), das an diejenigen KandidatInnen geht, die keinen Preis bekommen. Die Vorstellung ihrer Projekte bzw. ihrer Person in der taz an sich bringt für die meisten ohnehin schon einen kleinen Aufschwung, so dass es für niemanden wirklich schlimm ist, wenn er/sie den Preis nicht bekommt.
    Aber ich freue mich, dass es hier alle so sehen, dass alle sechs richtig gute Sachen machen – das fanden wir in der Vorjury nämlich auch!
    Viele Grüße
    Bernd Pickert

  • Ich wollte Annette und Jürgen mit meinem Vorschlag ergänzen… Für die Namen der Preise könnte man sich auch noch vergangene Helden anschauen (vielleicht gibts ganz witzige Bezeichnungen, Held des Alltags ist schon eine sehr gute).

    Ich träumte etwa 1990, Fahrräder nach Afrika zu bringen (habe es aber nie gemacht) – also Respekt, Johannes (ich gelte in meiner Familie als ziemlich unpraktisch!!). Dann habe ich mit einem Freund von einem anderen Kontinent (und ner Menge anderer Leute) ein solides Mikrokreditprojekt initiiert, das auch 14 Jahre später noch funktioniert. Später hat derselbe Mensch ein Aids-Projekt gemacht (ich habe ihm ein ganz bisschen geholfen) und dabei Hunderte von Fahrrädern für Afrika organisiert! Da habe ich mich sehr gefreut. Und ich repariere jetzt einfach ab und an kaputte Räder und verschenke sie an Bekannte, manchmal an welche, die noch nie Fahrrad gefahren sind.
    Trotzdem finde ich alle obigen Aktivitäten supertoll und will mich nicht für eine entscheiden.

  • Um nicht ganz so ungerecht zu sein, gab es ja immer zwei Preise, den der Jury und den der Leser.

    Vielleicht ließe sich eine Auswahl vermeiden, indem man 6 Preise vergibt – alle von den Lesern – und sich die Jury für jeden besondere Namen ausdenkt, z.B. (jetzt mal auf die Schnelle) –
    Preis für besonderen Mut
    für Charme und Fantasie
    Preis für etwas besonders Praktisches
    Preis für besonders großes Mitgefühl etc….

    (z.B. finde ich Räder für Afrika besonders praktisch, andere Beispiele oben – Pirna, Mütter mit Behinderungen – mutig und fantasievoll – andere wieder besonders liebevoll).

    Das mit dem Geld, das dann pro Kopf etwas weniger wird, sollte man nicht so wichtig nehmen…

    Man darf nicht vergessen, dass ja auch schon eine Menge Leute auf dem Weg zur Taz-Miss-Panter Wahl ‚unterlegen‘ sind. Ich weiß noch, wie nebensächlich mal einer erwähnt wurde, den ich vorgeschlagen hatte, der wirklich ein Held des Alltags war.
    Denn darunter hatte ich mir immer jemand vorgestellt, der die ‚einfachen‘ Sachen des Lebens auf ne besonders inspirierte, rücksichtsvoll-menschliche oder nette Weise bewältigt – nicht unbedingt jemand, der in Bosnien Minenfelder beseitigt oder sich als Reporter nach Aleppo schmuggelt (also ein Superheld).

  • Annette hat es hier auf den Punkt gebracht. Auch mir geht es so.
    Es beschleicht mich das Gefühl dass man mit der Auswahl eines/einer Einzelnen die fünf Anderen zurückstellt – und genau das hat hier keiner verdient.
    Die Konvention sollte man überdenken – das wäre ja mal was in unserer Leistungsgesellschaft!

    Siehe Olympia-Triathlon: geschwommen,geradelt und gelaufen, am Ende auf die Hundertstel zeitgleich und „dank“ Fotoentscheid nur 1x GOLD…

  • Ich finde, die Vorgeschlagenen sind alle würdig, den Panther-Preis zu erhalten. Ich kann mich nicht für eine/n entscheiden.
    Vielleicht solltet Ihr mal darüber nachdenken, die 6 als Gruppe auszuzeichnen.

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