Im Juni haben unsere UserInnen 49.545,06 Euro für taz.de gezahlt. Das sind 1.629,55 Euro weniger als im Mai. Das ist zwar schade, aber kein Zeichen dafür, dass die Idee der freiwilligen Zahlung nicht richtig ist: Denn die Zahl der Personen, die sich beteiligen, steigt weiter. Inzwischen haben wir die 8.000er-Marke geknackt. Diese große Freude kann uns über den Schwund an Einnahmen im Juni hinwegtrösten!
Der Rückgang liegt an den regelmäßigen Beiträgen und lässt sich fast ausschließlich bei den Zahlungen verzeichnen, die im jährlichen Intervall kommen. Während die Summen bei den monatlichen, vierteljährlichen und halbjährlichen Zahlungen gestiegen sind, sind beim jährlichen Intervall im Juni 1.713, 50 Euro weniger eingegangen. Nach 78 Transaktionen im Mai gab es im Juni nur 42 Transaktionen. Und schon im Mai waren die Zahlungen mit 2.970 Euro im jährlichen Intervall deutlich niedriger als im April (4.221,50 Euro).
Wir erklären uns das so: Im Frühjahr 2015 haben sich bei unserer sehr erfolgreichen taz.bin ich-Kampagne viele Menschen bei taz.zahl ich angemeldet. Bei dem frei wählbaren Zahlungsintervall haben sich im März 81, im April 47 und im Mai 30 Personen für die jährliche Zahlung entschieden, davon im März 26, im April 20 und im Mai 19 für eine Befristung. Von diesen 65 Befristungen sind 42 in den letzten drei Monaten ausgelaufen. Dadurch kam es zu der starken Abnahme an jährlichen Beiträgen.
5.404,90 Euro wurden spontan als Micropayment gezahlt. Die Kreditkartenzahlungen sind im Vergleich zum Mai zwar deutlich gesunken (271 Euro weniger), die Einnahmen über die anderen Zahlungswege aber gestiegen. Ein Bitcoin wurde von uns zu einem besonders guten Kurs umgetauscht.
Danke, an alle 8.400 aktiven UnterstützerInnen, an alle, die mal dabei waren und alle, die unsere Idee unterstützen!