Im Februar hat taz.de erstmals die Marke von 5 Millionen Besuchen (in der Fachsprache „Visits“ genannt) überschritten. Das sind 7,6 Prozent mehr Besuche als im Vormonat – und sogar knapp die Hälfte mehr als im Februar des Jahres 2010.
Das ist ein schöner Trend, bei dem sicher auch die besonders bewegende Nachrichtenlage dieses Monats eine Rolle spielte – vor allem die Revolutionen in Arabien und der lange Abschied von Ex-Minister Guttenberg.
Derweil sind die Eingänge durchs Freiwillige Bezahlen weniger dynamisch, im Gegenteil: Die Einnahmen über Flattr stagnieren. Ein Trend, den wir schon länger beobachten.
Im Februar kam nach den vorläufigen Zahlen von Flattr 1.296 Euro herein, nur wenig mehr als im Januar (nach den endgültigen Zahlen: 1.260 Euro), und etwas weniger als im Dezember, für den 1.311 Euro überwiesen wurden.
Ein Teil unserer User überweist uns noch immer das Geld lieber direkt auf das Konto von taz.de. Im Februar kamen auf diese Weise 270 Euro herein.
Wir danken allen, die uns mit ihrem freiwilligen Betrag unterstützen, taz.de zu machen. Denn noch immer kann sich taz.de nicht alleine tragen: Über Anzeigen kommen etwa die Hälfte der Mehrausgaben der taz für den Onlineauftritt herein. Der Rest muss über die Einnahmen der Zeitung quersubventioniert werden.
Im Januar haben wir auf zwei neue Flattr-Funktionen hingewiesen: „Subscription“ und „Donate“. Wieviele User die Abonnierfunktion nutzen, weist Flattr leider nicht aus. Der Donate-Button, der eine Spende außer der Reihe ermöglicht (also außerhalb des monatlichen Flattr-Budget jedes Users), wird bisher kaum benutzt: Im Januar und Februar kamen dadurch zusammengenommen 25 Euro herein.
Matthias Urbach ist Leiter von taz.de
PS: Im Januar wich der zunächst von Flattr ausgewiesene Betrag (1.364 Euro) erstmals deutlich vom am 10. des Monats tatsächlich überwiesenen Betrag ab (1.260 Euro). Woran das liegt, ist für uns schwer nachzuvollziehen. Da zum 10. auch erst die komplette Abrechnung über alle geflatterten Artikel kommt, haben wir uns entschlossen, künftig erst zum 10. des Monats hier im Hausblog über die Flattr-Einnahmen zu informieren.
PPS. Flattr erklärt zu der Diskrepanz, dass es sich um einen technischen Fehler in Verbindung mit der Einführung der Donation-Funktion handele. Siehe Kommentar unten und Blog-Eintrag auf Flattr.
[…] taz 1296,00 Euro* (+ 36,00 Euro*… […]