„Lokalrunde – das Stadtgespräch aus Hamburg und Berlin“ ist der neue Podcast der taz. Was geht auf den Straßen, an den Kneipentresen und in den Parlamenten der beiden größten deutschen Städte? Darüber unterhalten sich und diskutieren von nun an wöchentlich Katharina Schipkowski (taz Nord) und Erik Peter (taz Berlin).
Schon seit längerer Zeit gibt es die taz auch aufs Ohr. In Kooperation mit ByteFM widmet sich beispielsweise das taz Mixtape allwöchentlich den Highlights aus der taz-Musikredaktion. Welche Debatten die Woche prägen (werden), erörtern unsere Redakteur*innen mittwochs bei den Kolleg*innen von detektor.fm. Neben diese Formate, die eher ans klassische serielle Radiohören angelehnt sind, tritt nun die „Lokalrunde“ als erstes taz-Format zum Zeit-souveränen Hören.
Für 15 Minuten schauen wir auf die Themen, welche die Communitys bewegen. In Folge 1 gibt es einen Ausblick auf den 1. Mai, auf Frauen-Blöcke bei Traditionskommunisten und Autonome im Grunewald. Außerdem widmen wir uns dem Widerstand gegen rassistische Polizeikontrollen in Hamburg und Bestrebungen, Berlins größten Immobilienkonzern zu enteignen.
taz-Style eben
Die „Lokalrunde“ ist jedoch kein Format für Diskurse ausschließlich innerhalb der urbanen Blasen an Alster und Spree. Wir wollen ausdrücklich auch für Hörer*innen in Erfurt oder Wuppertal interessant und spannend sein.
Mit diesem Podcast betreten wir Neuland – nein, nicht das Internet und auch nicht das Radio, da sind wir (siehe oben) längst zuhause –, aber wir probieren uns in einem neuen Format, für uns und für die taz-Leser*innen-/Hörer*innenschaft. Das Interesse ist groß. Viele Zeitungen haben den Sprung bereits erfolgreich gewagt, und auch hier im Haus wird an weiteren Konzepten gebastelt. Wir fangen nun einfach mal an, WG-Zimmer-Produktion, taz-Style eben – mit Lust an der Debatte.
Den Podcast findet ihr auf dem taz Blog Lokalrunde.
Außerdem auf Soundcloud und perspektivisch auch da, wo Podcasts sonst so zu finden sind, ansonsten immer angekündigt auf Twitter bei Katharina und Erik.
