vonAline Lüllmann 23.06.2010

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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In Zeitdiagnosen, in Feuilletons, auch im Kulturteil der taz pflegte man jahrelang die Übung der gebrochenen Zustimmung. Man wollte Pop gut finden, musste ihn aber ein wenig belächeln, um ihn für das taz-Publikum genießbar zu machen. Einfach nur Madonna gutfinden – das ging nicht. Wenn schon, musste Musikberichterstattung irgendwie immer mit dem Subtext versehen werden, eigentlich handele es sich um Industrialisiertes, Entfremdetes, jedenfalls nichts Systemkritisches in einem grundsätzlichen Sinne.

So war das auch jahrzehntelang mit der taz und ihrer Sport-, besser Fußballberichterstattung. Man hatte in den eigenen journalistischen Reihen starke Expertise, ja, in Kollegen wie Andreas Rüttenauer und Markus Völker, in Thomas Winkler und dem Analysten Christoph Biermann Journalisten, die weit über das taz-publizistische Spektrum hinaus Respekt, mächtigen Respekt genossen und genießen.

Die meisten unserer LeserInnen haben es mit Staunen und Genuss zugleich begrüßt, dass die taz vor vier Jahren, zur Fußball-WM in Deutschland, mit täglichen Sonderseiten erschien. Die Überlegung – damals unter dem Dirigat von Peter Unfried, heute taz-Chefreporter – war: Die taz sollte populäre Themen nicht ignorieren, sondern sich ihrer annehmen; bloß klüger und anders als die anderen. Mit anderen Themen, mit anderen Schwerpunkten – beispielsweise durch eine intelligente, nachgerade wissenschaftliche Spiel- und Spielerkritik, durch eine verspielte Genderkritik sowie durch einen Diskurs, den man als Schwarzrotgold bezeichnen könnte. Darf man als Linker, als Alternativer mit der deutschen Mannschaft jubeln, wenn sie gewinnt? Oder greinen, wenn sie verliert? Wäre das womöglich eine Verneigung vor Nationalismus?

In ähnlicher Weise hat die taz es auch mit den Olympischen Sommerspielen vor zwei Jahren in Peking gehalten. In Kooperation mit den Auslandskollegen, vor allem mit dem Chinakorrespondenten Georg Blume, hat die taz täglich mit Sonderseiten über das größte Sportereignis der Welt berichtet – wobei das spezifisch Sportliche keinen besonderen Raum erhielt, sondern all das, was gesellschaftlich in der Hauptstadt der Volksrepublik die Sache ist.

Jetzt zur Fußball-WM in Südafrika gibt es wieder tägliche Sonderseiten und ein extra taz-WM-Abo. In der Redaktion hat sich abermals ein Team zusammengefunden, das gewöhnlich so eng nicht zusammenwirkt: Deniz Yücel aus der Schwerpunkt-Redaktion, Afrikaredakteur Dominic Johnson aus dem Auslandsressort, taz-Volontärin Frauke Böger, Thomas Winkler aus dem Sport und Lalon Sander, Volontär, der mit Carl Ziegner aus der Onlineredaktion den Netzauftritt betreut. Ines Kappert und Doris Akrap arbeiten als AutorInnen für die WM-taz besonders in kultureller Hinsicht. Schließlich auch noch Martina Schwikowski, unsere Korrespondentin am Kap und darüber hinaus, vor allem diese, Markus Völker und Andreas Rüttenauer, die wir zu diesem Turnier akkreditieren konnten. Außerdem etliche KollegInnen aus der taz-Akademie und mit Nils Nadolny auch noch einen Schülerpraktikanten.

Was sie alle eint? Der Spaß am Fußball, die Leidenschaft für den Kick, die Umsicht, sich zu identifizieren, ohne sich im Gestrüpp des Nationalen zu verlieren. Sie eint außerdem ein Gewitter an Signalen aus der taz-Leserschaft, das die WM-Berichterstattung von uns allen goutiert – und tatsächlich das Gefühl haben kann und sollte, in der taz ein Blatt zu lesen, das informatorisch die richtigen Akzente zur richtigen Zeit setzt. Eben auch fußballerisch!

Wir bekommen natürlich auch Briefe, Mails und Blog-Kommentare von Lesenden, die uns am liebsten wieder in den Steinbruch der üblichen Redaktion schicken würden. Die sich nicht für das Thema interessieren oder, falls doch, es mit schlechtem Gewissen am liebsten auslöschen täten. Etwa im Sinne von: In der Welt hungern Milliarden – und ihr besorgt das Geschäft der Fifa-Milliardäre.

Gegen solche Haltungen können wir nichts machen. Wir bitten diese Lesenden, unsere Seiten einfach wegzublättern: Die taz ist ja thematisch nicht schmaler geworden, weil es die WM-taz gibt.

Wir lieben Fußball, wir finden, dass Nationalismus öde ist – und wir finden, dass Länderspiele ihre Passionen entfalten, auf dem Platz wie beim Publikum, aber diese nicht zu Kriegen führen sollten. Wir freuen uns jetzt schon auf die WM 2014 in Brasilien!

Nachtrag 25. Juni: Wie mir das passieren konnte – unbegreiflich, mir selbst am meisten. Nämlich: Wir als WM-Team der taz freuen uns natürlich nicht zunächst auf die Männer-WM 2014 in Brasilien, sondern auf das kommmende Jahr schon, auf die Fußball-WM der Frauen in Deutschland. Unser Team hat vor drei Jahren den Titel gewonnen, mit 2:0 gegen Brasilien. Wir werden dieses Ereignis publizistisch natürlich mit besonders intensiver Aufmerksamkeit begleiten!

Jan Feddersen ist Redakteur für besondere Aufgaben und Leiter des taz-WM-Teams in Berlin


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https://blogs.taz.de/hausblog/warum_wir_ueber_die_fussball-wm_berichten/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • @ kleiner Spinner

    Na ja, vielleicht einfach weil es Spass macht? Und weil es prinzipiell vollkommen in Ordnung ist, sich für die deutsche Nationalmannschaft zu freuen? In Deutschland ist ohne jede Frage einiges verbesserungsbedürftig, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Staaten dieser Welt läßt es sich hier hervorragend leben.

  • „Darf man als Linker, als Alternativer mit der deutschen Mannschaft jubeln, wenn sie gewinnt?“

    Die Frage ist doch nicht, ob man das darf, sondern warum man das will.

  • Schade, dass die taz sich vor Teilen Ihrer Leserschaft rechtfertigen muss. Und nicht falsch verstehen: ich weiß, dass es notwendig ist, um wenigstens ein paar Abo-Kündigungs-Drohungen zu entgehen. Das iat ja immer das Druckmittel Nr. 1. Peinlich sowas.
    Ich finde, ihr macht das richtig gut. Und wer die Beiträge aufmerksam liest, anstatt sich ungelesen über die Aufmerksamkeit aufzuregen, die die taz der WM schenkt, stellt fest, dass es sich um hintergründige, journalistisch hochwertige, kritische und doch auch für Fußball-Fans lesbare Artikel handelt. Jeder, der das so sieht, braucht diese Rechtfertigung der taz nicht zu lesen, denn er hat die Intention des großartigen taz-WM-Teams begriffen.
    Weiter so! Ich freue mich auch schon auf die nächste WM … die in Deutschland 2011 und die in Brasilien 2014!

  • Es entspricht doch durchaus der „reinen Lehre“, über Sport zu berichten und über den Volkessport Fußballern doch allemal. Unkritischer Hofberichterstattung enthält sich die TAZ, und das ist gut so. Wo ist also das Problem? Vielleicht könnte man die teils rasend komischen Aspekte einer solchen Veranstaltung stärker herausarbeiten oder auch die ballernd dämlichen, wie sie sich aus den launig-schwulenfeindlichen Bemerkungen des Herrn Miroslav K. auf der jüngsten Pressekonferenz des DFB und der heutigen piefig-miefigen „humorigen“ ARD-Berichterstattung darüber im Zusammenklang mit dem DFB-Pressesprecher (sic!) ergeben haben. Die war nicht gut so. Die war richtig schmierig-eklich so.

  • Ich bin an Fußball absolut nicht interessiert, trotzdem ist es für mich o.k wenn auch die taz darüber berichtet.

    Die Vor-Ort Reportagen und Reiseberichte, sowie das Eintauchen in das arme südafrikanische Umfeld der internationalen Businessmaschine FIFA entschädigen mich jedoch reichlich für all den Fußballkram.
    Also grünes Licht von mir;)

  • Ich weiss nicht so recht – seh ich das falsch, oder geht auch in der taz bereitwillig alles andere unter, nur weil WM ist? Spass am Fussball soll mir doch recht sein, aber wieso ist es der gefühlten Mehrheit der Leser und Schreiber hier plötzlich so egal, was sonst noch passiert? Ein bisschen mehr Interesse dafür, was zb die Merkel gerade wieder ausheckt? Die hat auf die WM und die zu erwartende Reaktion des Wahlvolks spekuliert, und mich nervt weniger der Fussball, sondern dass sie damit durchkommt.
    Im Übrigen ist sowas wie die „Vuvuzela“-Kolumne weder mit Sportbegeisterung noch mit Satire-anspruch zu rechtfertigen.

  • Ich mag Eure Berichterstattung, sehr sogar.
    Damit macht mir die WM noch mehr Spass.
    Es ist alles dabei. Klasse Berichterstattung über den sportlichen Teil, sehr gute, kritische und interessante Hintergrundinformationen. Insbesondere die Vuvuzela-Kolumne ist wohl das genial-beknackteste, was die deutsche Presselandschaft derzeit zu bieten hat.
    Um das Kompliment mal tagesaktuell zu gestalten:
    Eure Berichterstattung ist in etwa auf dem selben Niveau wie das Spiel heute…
    Herzlichen Dank dafür.

  • Ich stimme Jan vollkommen zu. Schade, dass er sich genötigt sieht, sich und die taz so breit rechtfertigen zu müssen. Dass es soviele intolerante Taz-Leser gibt…
    Fussball in einer Tageszeitung ist eine Selbstverständlichkeit und die taz ist doch eine ? Und wie bisher schon in den leibesübungsseiten gibt es mehr überraschende und interessante Artikel als in anderen Tageszeitungen. Also alles bestens, weiter so.

  • DFB-Team vor dem Achtelfinale
    Leserkommentare
    25.06.2010
    von Karl-Wilhelm Schmidt:
    England gegen Deutschland. Wir brauchen Lena, damit sie für Deutschland die Hymne singt, dann brauchen die Herren Poldi u. s. w. die Deutsche Hymne auch nicht mitsingen, denn Lena würde alles richtig machen. Alleine die kuriose Ordnung von der Nationalmannschaft bei der Hymne, und nur wenige singen mit. Diese Einstellung ist nicht nachvollziehbar. „Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand“. Ghana Deutschland ein gutes Fußballspiel. Özil sagte: Ich wusste, dass ich treffe. Der Brasilianer Carlos Simon Schiedsrichter des Spiels Deutschland gegen Ghana. Seinen Einsatz wurde mit Entsetzen aufgenommen, aber der Brasilianer Carlos Simon, hat das Fußballspiel laufen lassen und nicht bei jeder Kleinigkeit gepfiffen. Fußball ist ein Kampfsport, aber mit Fairness.

    Mit freundlichen Grüßen
    Karl-Wilhelm Schmidt

    27432 Bremervörde

    DFB team before the Achtelfinale
    Leserkommentare
    25.06.2010
    Of Karl-Wilhelm Schmidt:
    England against Germany. We need Lena the Messrs Poldi U. s. w. needn’t so that she sings the Hymne in Germany then the German Hymne either Mitsingen, because Lena would make everything correctly. Sing alone the curious order of the Nationalmannschaft at the Hymne and only some with. This attitude isn’t Nachvollziehbar. „“ after this lets us all of them strive, fraternal with heart and hand „. Ghana Germany a good Fußballspiel. To Özil said: I Wusste, that I meet. The Brazilian Carlos Simon Schiedsrichter of the game Germany against Ghana. His use became Brazilian Carlos Simon with Entsetzen taken but this one, this has let run and whistled not at every small thing Fußballspiel. Football is a Kampfsport, but with Fairness.

    Yours sincerely
    Karl-Wilhelm Schmidt

    27432 Bremervörde

  • @ toby

    natürlich ist das Drumherum kommerzieller Scheiß auf den ich gern verzichten würde. Ob ein Spiel in einem Milliardenschweren Stadion ausgetragen wird oder auf dem Bolzplatz, das ist mir egal. Ich möchte Fußball sehen, weil ich Spaß am Spiel habe. Ich freue mich sehr das ein Blatt mit dem Anspruch der taz sich endlich traut über Fußball zu berichten.

    Übrigens sehr schöner Vergleich mit dem pavlov’schen Hund, das gebe ich gerne zurück.
    Klingeling!

  • @toby: „Die Scharen auf den Fanmeilen glauben vielleicht, sie schauten Fußball, aber in Wahrheit kaufen sie Gefühle ein und die Rechnung dafür bezahlen sie praktisch unbemerkt.“ komma klar alter^^

  • @karol
    „mit unserem Volk und der Mannschaft die dieses repräsentiert“ – genau diese unreflektierten Platitüden machen in meinen Augen die überragende Mehrheit der WM-Enthusiasten und -Mitläufer vollkommen wehrlos zu pavlovschen Hunden einer Vermarktungsmaschinerie, die ihnen genauso gut Teebeutelweitwurf oder den x-ten Popaffen vorsetzen könnte, wenn es den Initiatoren nur gelänge, ein paar Fähnchen und ein diffuses sinnfreies Gemeinschaftsgefühl daran zu knüpfen.
    Die Scharen auf den Fanmeilen glauben vielleicht, sie schauten Fußball, aber in Wahrheit kaufen sie Gefühle ein und die Rechnung dafür bezahlen sie praktisch unbemerkt. Z.B. mit öffentlichen Fördergeldern oder nicht zu rechtfertigenden Steuerbefreiungen.
    Es ist völlig klar, daß man das nicht wahrhaben will, wenn man sich gerade ein Fähnchen aus dem Supermarkt an seinen Kraftwagen gepappt hat, aber es ist ärgerlich um jede Gazette, die journalistisch sein will und nicht über Hofberichterstattung für dieses gigantische faule Geschäft hinauskommt.
    In so fern tut Rechtfertigung und Erklärung für ein Blatt mit dem Anspruch der taz jederzeit Not.

    @Sebastian Heiser
    Vielen Dank für den Hinweis

  • WM-Berichterstattung schoen und gut. Aber vergesst nicht, dass die naechste Fussball-WM nicht in Brasilien 2014 sondern in Deutschland 2011 stattfindet. Wenn ihr darueber auch so breit berichtet, dann sei euch dieses Jahr verziehen.

  • Ich bin es leid das ich mich dafür rechtfertigen muss Fußball zu lieben. Ebenso finde ich es traurig, das die Redaktion sich rechtfertigen muss über die WM zu berichten.
    Als (Design-)Student hat man es zudem noch schwerer zuzugeben, dass man etwas populäres nicht verachtet. Leider ist linkes Denken heutzutage dem rechten sehr ähnlich geworden: »Was wir nicht mögen, das darf nicht sein«
    Das ist meine Definition von Faschismus.

    Ich bin übrigens kein Nationalist weil ich eine Fahne am Fenster und am Auto habe, ebensowenig weil ich ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft trage oder vor Spielbeginn die Nationalhymne mitsinge.
    Ich tue dies weil ich (als gebürtiger Pole) mich mit unserem Volk und der Mannschaft die dieses repräsentiert identifiziere. Es freut mich, in gewissem Sinne, auch sehr das die Türkei nicht bei der Meisterschaft dabei ist, denn es ist schön wenn ich mit unseren türkischstämmigen Mitbürgern die gleiche Fahne schwingen kann, die gleichen Lieder singe und den gleichen Grund zu feiern habe. Es ist schön unsere Gesellschaft auf diese Weise zusammenwachsen zu sehen.

    Liebe Genossinnen und Genossen,
    ihr wollt Einheit? Da ist sie, macht sie bitte nicht kaputt.

    Einigkeit und Recht und Freiheit! Konzentrieren wir unsere Kräfte doch darauf, dass dies irgendwann wahr wird, anstatt uns selbst zu profilieren.

    P.S.: Vielleicht wird irgenwann auch im Fußball der sozialistische Gedanke einzug erhalten und wir können auf verbrecherische Organisationen wie die FIFA verzichten und alle würden Fußball spielen, weil sie das Spiel lieben. Ach welch schöne Welt das wär!

  • Ich will in der taz Hintergrundberichte über die WM und über die Spiele bei der WM lesen! Lasst euch da bloß nicht reingrätschen, ihr macht das super, weiter so!

  • @Toby: Vorgestern erschien in der taz ein Hintergrundbericht zum Thema, in dem danebenstehenden Kasten mit der Überschrift „Die Fifa-Herrschaft“ wird beschrieben, dass die Fifa die Steuerfreistellung per Nötigung erhält: „Für eine WM bewerben kann sich nur, wer der Fifa zusichern kann, dass ihre Einnahmen nicht besteuert werden.“ Hier der Artikel: http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2010/06/21/a0020

  • Kritische Artikel über „Gastgeberländer“, Veranstalter (FIFA oder IOC), Teilnehmer, Medien – immer gerne.
    Aber wenn Mitarbeiter darüber schreiben, die sich „jetzt schon auf die WM 2014 in Brasilien freuen“, dann macht man den Bock zum Gärtner und landet über kurz oder lang doch bei derselben Hofberichterstattung, die auch alle anderen betreiben. Und zwar sehenden Auges. Wenn Du kritischen Journalismus willst, such Dir jemanden, der auch ein Interesse hat, kritisch zu sein und der nicht genötigt ist, über seinen eigenen Fetisch zu schreiben. Niemand macht sein eigenes Lieblingsspielzeug schlecht. Laßt die Fußballhasser schreiben. Oder zumindest die Fußballverächter. Dann kommt vielleicht was Lesenswertes raus.
    Mich würde z.B. interessieren, mit welchem Recht die Raffkes von der FIFA allen Ernstes für die Abermillionen, die sie einnehmen (und in denen auch der Hurenlohn für die Übertragungsrechte enthalten ist, den die öffentlich-rechlichen löhnen) praktisch keine Steuern zahlen.
    Mich würde auch mal interessieren, worin zum Teufel eigentlich das öffentliche Interesse an dieser Ballspielerei bestehen soll. Mich würde überhaupt einiges interessieren. Und ich habe nicht das Gefühl, daß ich das in der taz lesen werde.

  • Also wer Sonderseiten über solche Dinge wie den ökumenischen Kirchentag(!!) macht, muß auch Sonderseiten über die WM bringen.

  • Ich liebe die taz-Sonderseiten. Ich will mehr davon. Das ganze Jahr über. Vielleicht denkt Ihr über eine strategische Kooperation mit den 11 Freunden los und macht ein Themenmagazin wie mare, nur betrachtet Ihr die Welt – und ich meine die ganze Welt – aus der Fussballperspektive. Arbeitstitel: „Le monde footballomatique“

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