Am 25. Mai wird in der Europäischen Union ein neues Parlament gewählt. Die taz begleitet das grenzübergreifende Wahlereignis drei Wochen lang mit täglich sechs Sonderseiten.
Aus 28 Ländern werden Abgeordnete nach Brüssel und Straßburg geschickt. Doch was haben die überhaupt zu entscheiden? Dürfen sie endlich mitbestimmen, wer als Kommissionspräsident echte Macht in Europa haben soll? Wie funktioniert das Parlament überhaupt? Und welche Macht haben die Bürokraten über unseren Alltag?
Doch Europa ist mehr als die EU. Deshalb wird sich die Europa-taz auch mit den Hoffnungen der Armutsflüchtlinge beschäftigen, die sich auf den Weg nach hierher gemacht haben oder die schon hier sind. Nationalistische und rechtspopulistische Parteien, vom französischen Front National über die ungarische Jobbik-Partei, die AfD bis zu den „Wahren Finnen“, rechnen sich große Chancen bei der Wahl aus. Für queere Lebensentwürfe ist in ihren Programmen kein Platz. Warum sind sie so erfolgreich? Liegt es an der Krise, die vielerorts zum Dauerzustand geworden zu sein scheint? Was wird aus der Ukraine? Zählt Russland noch zum europäischen Kernland?
Und die taz fragt nach den Chancen der europäischen Jugend, die durch die Länder reist, auf der Suche nach Arbeit, Bildung oder Amüsement.
Die Europa-taz wird unter der Leitung von Andreas Rüttenauer gemacht von Doris Akrap, Ingo Arzt, Georg Baltissen, Jan Feddersen, Christian Jakob, Ines Kappert, Danièl Kretschmar, Julia Neumann, Barbara Oertel, Manuel Schubert, Beate Willms, Ulrike Winlemann, Paul Wrusch und Deniz Yücel. Die Sonderseiten erscheinen vom 8. bis zum 27. Mai.
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