Vier leere Seiten – was soll da drauf? Darüber diskutieren derzeit die 20 Teilnehmer der weltersten taz-Akademie. Rund 300 junge Menschen hatten sich beworben, um drei Tage lang den taz-Journalismus kennenzulernen und vier Seiten in der Sonderbeilage zum 30-jährigen Geburtstag der taz und zum taz-Kongress an diesem Wochenende zu gestalten.
Das Treffen begann vor knapp zwei Stunden mit Fisch zum Mittagessen in dem Raum, wo sonst die Morgenkonferenzen stattfinden. Und dann ging es los mit der Debatte um die Inhalte. Ich hatte ja erwartet, dass erstmal eine große Meta-Debatte startet: Wer ist eigentlich unsere Zielgruppe? Warum machen wir das hier? Sollten wir über den Kongress schreiben? Über uns? Wollen wir über Themen berichten, die in der taz zu kurz kommen?
Doch Überraschung: Nichts davon. Die Meta-Debatte fand nicht statt. Die Gruppe einigte sich sogar recht schnell darauf, dass die vier Seiten unter einem großen Oberthema stehen sollen. Und dass dieses Thema „Chancen“ sein soll. Jetzt läuft gerade das Brainstorming, wie man das Thema „Chancen“ ins Blatt bekommen kann, welche Artikel möglich sind.
hey, falls ihr bei dem thema chancen was über schule oder hochschule macht – dann denkt ihr ja dran, dass der bildungsredakteur da gerne ein paar splitter von abhaben will. auf deutsch: am liebsten einen text.
meldet euch,
cif