von Christian Dombrowski:
Irren ist männlich: Jahrhunderte hindurch hat die deutsche Sprache die Wörter „Haus“ und „Frau“ untrennbar zusammengeknüpft. Erst seit wenigen Jahrzehnten dürfen Frauen sich in anderen Sphären bewähren als in der des Hauses. Wohingegen viele Männer Fähigkeiten entwickeln, die man dazumal als „hausfraulich“ gekennzeichnet hat. Um nun aber nicht in umgekehrte Richtung zu diskriminieren, schlage ich vor, künftig von „hausmenschlichen“ Fähigkeiten zu sprechen. Ein Ausdruck, der jedem und jeder gerecht wird. Oder?
hausmenschlich = auf die Haushaltsführung bezogen; vormals „hausfraulich“