Seit dem Jahr 2005 zeichnet die taz Panter Stiftung Menschen aus, die sich sozial, politisch oder einfach nur menschlich für andere engagieren. Sie sind gegen politische und gesellschaftliche Missstände aktiv und vollbringen große Taten – häufig im Verborgenen. Mit ihrem meist ehrenamtlichen Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Zivilgesellschaft. Der taz Panter Preis holt diese Menschen und ihre Anliegen auf die Bühne und sorgt für Öffentlichkeit und Anerkennung.
Ab sofort bis zum 31. Mai können wieder Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen und Bewerbungen für den taz Panter Preis 2010 eingereicht werden. Die nominierten KandidatInnen werden ab dem 26. Juni mit einer Reihe von Porträts in der taz und auf taz.de vorgestellt.
Der taz Panter Preis ist mit zweimal 5.000 Euro dotiert. Die Preise werden am 18. September in einer festlichen Benefiz-Veranstaltung im Deutschen Theater Berlin verliehen. Vergeben wird er von einer prominent besetzten Jury und den Leserinnen und Lesern der taz.
Gewinnerinnen des taz Panter Preises 2009 waren die Münchnerin Bettina Theresa Ismair, die sich mit der Initiative „Offenes Haus – Offenes Herz“ um Asylbewerberfamilien kümmert und sich für deren Integration stark macht. Den Preis der LeserInnen erhielt die Berliner Ärztin Jessica Groß, die sich um die medizinische Versorgung von Menschen ohne gültige Papiere kümmert.
Haben Sie eine Idee, wer den Preis erhalten könnte? Schlagen Sie uns die Person über unser Online-Formular vor!
Die taz Panter Stiftung engagiert sich für Meinungsviefalt im öffentlichen Raum. Sie verleiht nicht nur diesen Preis, sondern fördert auch ein Volontariat für eine Frau mit Migrationshintergrund und organisiert Workshops für Nachwuchsjournalisten in der taz. Die Stiftung ist für ihre Arbeit auf Spenden und Zustiftungen angewiesen.