vonSchröder & Kalender 12.02.2011

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Der Bär flattert in südwestlicher Richtung.
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Wer sagt denn, dass Namenswitze verboten sind? Dann wäre ja die halbe Kabbala perdu! Heute erreichte uns ein Spam von Mariechen Hering, der Betreff versprach: »9.041,00 € pro Monat ist denkbar!« Und so ging es weiter: »Sie sind immer erreichebar und haben eine Maenge Zeit? Sie moechten Ihre Zeit fuer Ihr Portemonnaie aufbrauchen? Bei … (Mariechen Herings Mailadresse in Rumänien) melden und sich neugirig machen lassen.«

Wir hingegen sind im Moment kaum erreichbar, denn plötzlich hat sich eine realistische Möglichkeit ergeben, den März Verlag neu aufzustellen. Da müssen wir nun nicht zu knapp konferieren, planen, korrespondieren. Näheres demnächst, wenn das Ei gelegt ist. Nur so viel: Bis zur Buchmesse werden 15 März-Titel reloaded, in zwei Jahren sollen dann 60 März-Bücher wieder vorliegen. Wo? In einer März-Edition der Büchse der Pandora, ein Verlag der Digitalakrobaten in Wetzlar, die bereits den Anabas Verlag und die Zeitschrift Tumult verlegen.

Also zurück zum Hering und dem Wunder: Wie sang schon Arik Brauer vor Olims Zeiten?

»Ich frag, wo nimmt man Weisheit her? Der Rabbi sagt, da muss man /
Heringsschwänze essen – er verkauft mir gern ein Dutzend! /
Ich kauf die Schwänz, ich ess sie auf und dann tu ich bemerken: /
Das war kein schlechtes Gschäft für’n Rabbi – das Mittel tut schon wirken!«

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2fuH62UsdYg[/youtube]
(AB / BK / JS)

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