Hitler-Torten bei Hema Diese Künstler(innen)! Genauer gesagt Sophia Wening und Loes ten Anscher. Die haben einen lustigen Test gemacht – und damit die Ladenkette Hema blamiert. Sie haben bei den Hema-Läden in Enschede (deutsche Grenze, Gegner von Werder Bremen) und Deventer (Hansestadt) einfach mal sieben fragwürdige Bestellungen aufgegeben. Und dabei sozusagen Adolf Hitler und Geert Wilders in einen braunen Topf geworfen. Gottseidank hat Geert Wilders damit ja kein Problem, denn er ist ja für die Meinungsfreiheit.
Es handelt sich um sogenannte Fototorten. Man schickt ein Foto ein und dann backen die Hema-Leute eine Torte mit dem Foto darauf. Die Idee war wohl, mal schauen, was die durchlassen. Um es kurz zu machen: Sex geht bein Hema gar nicht – ein Bild mit einer breitbeinig sitzenden Frau mit einem Herzen vor der Scham fiel der Hema-Torten-Zensur zum Ofper.
Diese Frau soll schrecklicher als Hitler oder Wilders sein Hitler und Wilders gehen aber schon! Bei PVV-Führer Wilders war es ein Spruch „Der Islam ist eine rückständige Kultur“, der das Wohlwollen der Hema-Zensoren finden konnte. Und dann Hitler, genauer gesagt ein Hitler-Gruß! Sophias Opa machte den Gruß in seinen Jugendjahren, das Foto konnte ebenfalls den Geschmack der Hema-Bäcker finden.