Thalita van Zon im Playboy Ja, Deutschland plagt sich mit einem Außenminister namens Guido Westerwelle, der sich im UN-Sicherheitsrat namens Deutschland in Sachen Libyen blamierte . Nun klebt er an seinem Stuhl, er will nicht einsehen, dass er etwas falsch gemacht hat. Und in den Niederlanden gibt es den Fall Thalita van Zon, und auch bei ihr ist unklar, ob sie in Sachen Gaddafi-Clan einsichtig ist.
Wer eigentlich ist Thalita van Zon, die in den niederländischen (und inzwischen auch englischen) Medien seit Tagen eine prominente Rolle spielt? Nun, sie ist ein 39jähriges Ex-Fotomodell (Playboy), die dem Gaddafi-Clan „auf der Matraze“ diente, schreibt das populäre Weblog Geenstijl. Genauer gesagt einem der Söhne des Diktators, Mutassim. Der schüttete sie mit Geld, Schmuck, Luxus-Taschen und allerlei Jetset-Erlebnissen voll und nun stellt sich die Frage, ob sie nun eigentlich wirklich ein Ex-Modell oder doch eher ein Call Girl war oder ist. Zumal sie auf den irrwitzigen Gedanken kam, um sich kurz vor Ausbruch der Kämpfe nach Libyen zu begeben und dort auszuharren. Dort wohnte sie in einem Hotel und hoffte wohl auf den Sieg ihres Diktator-Söhnchen.
Sie hatte noch einmal alles auf die vom Diktator-Sohn spendierte Luxus-Karte gesetzt, aber das war ein grober Irrtum. Erst hiess es, sie habe sich vor Angst vor den Rebellen aus dem Fenster gestürzt und dabei einen Arm gebrochen, dann relativierte sie und sprach von einer Prellung. Inzwischen ist sie mit Hilfe eines niederländischen Journalisten nach Malta geflüchtet.
Thalita van Zon ist inzwischen berühmt. The Daily Telegraph aus Großbritannien interviewte sie und darin erzählt sie, dass ihr Diktator-Lieblings-Sohn zwei Millionen Dollar im Monat für Luxus ausgab und auch das mit Lockerbie zugegeben hatte . Aber das schien ihr nichts auszumachen, so lange nur genug für sie abfiel. Darum nennt Geenstijl sie nun „Thalitha the Dutch Gadaffihooker“ oder, ebensowenig schmeichelhaft, „Die holländische Hure von Tripolis“.
Angefangen soll die geschäftliche Beziehung vom Diktator-Sproß schon im Jahr 2004, sie hatte ihn in einem Nachtclub in Italien kennengelernt. Nach ein paar Monaten „beendete“ sie die Beziehung, um sie dann bis heute nicht zu beenden. Er wollte sie allerdings nicht seinem Vater vorstellen, sie müsse dann erst Moslem werden. Und, ach ja, Mutassim schwärmte von Hitler, Fidel Castro, Hugo Chavez – von wem sonst. Wie nun weiter? Nun, sie wird wohl irgendwie von Malta aus versuchen, die Niederlande zu erreichen. Und da warten noch ein paar Fragen auf sie…