vonErnst Volland 19.05.2011

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Montag früh, 9 Uhr, 16. Mai. Frühstück mit Horst Tomayer bei Schweinske, Hamburg.
Horst legt die Süddeutsche weg und bestellt für mich einen Milchkaffee. So früh ist außer uns noch niemand im Lokal, das in der Grindelallee liegt. Wir bitten die Bedienung, die Musik etwas leiser zu machen. Horst geht vor die Tür. Er holt den Kilometerzähler seines Fahrrades, klemmt diesen wie ein Monokel vor ein Auge und bittet mich, ihn zu fotografieren.

Dann eröffnen wir an unserem Tisch eine kleine Postkartenausstellung mit kritischen Motiven, vorwiegend zum Thema Anti AKW. Draußen ist es kalt und regnerisch. Ich trinke meinen Kaffee aus und fahre nach Berlin zurück.

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