Diese Illustrierte wird gern im Schulunterricht eingesetzt – LehrerInnen sei Dank, die sich einen gründlichen Blick bewahrt haben: Die Rede ist von der Edition Le Monde diplomatique, den Sonderausgaben der unter dem taz-Dach erscheinenden Zeitung Le Monde diplomatique. Die aktuelle Edition liegt ab dem 3. Mai im Handel. Sie ist jenem Teil der Erde gewidmet, der jüngst einen politischen Linksruck erlebt hat: „Südamerika. Der eigene Kontinent“.

Enthalten sind in diesem Heft viele Beiträge aus Le Monde diplomatique sowie eigens für diese Edition verfasste aktuelle Originaltexte. Erstmals sind die Karten und Grafiken in einem sechsseitigen Mittelteil gebündelt – gestaltet hat diese wie stets der Illustrator Adolf Buitenhuis.

Diese besondere Edition ist ein publizistisches Erfolgsprojekt, das vor fünf Jahren mit einem Heft über China begann. Wie uns Leser schrieben, werden diese Ausgaben auch wegen ihrer Gestaltung gern zu Geburtstagen verschenkt.

Die für Südamerika zuständige Redakteurin ist Katharina Döbler. Barbara Bauer (Foto), seit 2006 Leiterin der deutschen Le Monde diplomatique, sagt: „Wir freuen uns, dass unsere Edition von Heft zu Heft mehr Lesende findet. Wir wissen längst, dass so etwas wie diese Sonderausgabe fehlte – so werden wir weitermachen.“ In der nächsten Ausgabe geht es um global Agrarisches. Die Leitfragen: „Wer baut an? Wer isst auf?“

Jan Feddersen