vonJakob Hein 25.04.2011

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Natürlich war die hinterste Ecke des unzureichend beleuchteten Pissoirs der Augsburger Puppenkiste nicht unbedingt der erste Ort, an dem man ein Affiche für das Konzert einer poetisch-provokanten Liedermacherin vermuten würde. Aber gerade das sei es doch, hatten ihr die Öffentlichkeitsarbeiter gesagt. Man müsse lernen, außerhalb von Schemen zu denken, weiterzudenken. Wenn nur dort die Konzertankündigung hinge, dann würde sich das ganz schnell herumsprechen, „cool“ sein, Stichwort „viral marketing“. Ursula P. hatte ihnen dann einfach Glauben geschenkt, war dann aber doch ziemlich enttäuscht, als sie am Konzertabend gemeinsam mit ihrer Gitarre, die sie Janis genannt hatte, auf leere Stühle blickte.

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