vonDetlef Guertler 21.04.2011

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Nur als akuten Anfall von Schwarmdemenz kann man die “Gib uns dein Wort!”-Rubrik des Nachwuchsmagazins Neon bezeichnen, in der sich die Leser “selbst ein Wort ausdenken, das gerade noch gefehlt hat” woraus Sascha Lobo dann ein Buch machen muss. Aber weil es nun mal meine Aufgabe ist, bei Neuwörtern die Spreu vom Weizen zu trennen, habe ich mich, seufz, durch den Neon-Misthaufen gewühlt, um Stecknadeln zu finden – also Wörter, die es tatsächlich in den deutschen Wortschatz schaffen könnten, ob verdient oder nicht. Voila Nummer 2:

Interessanz
von Daniel
Interessanz bezeichnete die bestimmte Qualität eines Sachverhaltes, die diesen interessant macht. Interessanz ist die Grundlage von Interesse. Interesse wird durch Interessanz geweckt, und Interessanz lässt eine Sache interessant scheinen.

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