„Yep“ begegnet mir sehr häufig in englischsprachigen Diskussionen, zum Beispiel bei Edward Hugh in Facebook oder bei Markets Live auf FT Alphaville. Und wenn ich dort mitdiskutiere, verwende ich diese etwas zackigere Bejahungsvariante ebenfalls.
In deutschen Debatten habe ich diesen Begriff auch schon da und dort angebracht – aber bislang nur mündlich, nicht schriftlich. Mitten unter lauter deutschen Wörtern sieht Yep einfach nicht gut aus. Dafür gefällt mir die Eindeutschung Jepp geschrieben umso besser. Sie ist nicht so sehr zackiger als das klassische Ja (dafür haben wir ja auch schon das Wort Jawoll), sondern eher dynamischer, geradezu fröhlicher – weil ein leichter Anklang an Jippie mitschwingt.
Und verstehen wird es ja wohl jeder, oder?