von 01.09.2011

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Bereits zum siebten Mal wird der taz Panter Preis im Anschluss an die Generalversammlung der Genossenschaft am 17. September 2011 verliehen. Die Preisverleihung findet unter der Schirmherrschaft der taz Panter Stiftung im Deutschen Theater Berlin statt. Aus mehr als 110 eingegangenen Bewerbungen für den taz Panter Preis wurden sechs KandidatInnen von einer taz-internen Vorjury ausgewählt. Das ist uns in Anbetracht der zahlreichen bewundernswerten Personen, die viel Kraft und Energie aufbringen und sich mutig und selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzen, nicht leicht gefallen.

Die Nominierung zum taz Panter Preis soll dazu beitragen, das Engagement und das Anliegen der Nominierten in die Öffentlichkeit zu tragen. Von ehemaligen PreisträgerInnen und Nominierten wissen wir, dass das öffentliche Interesse an ihren Projekten aufgrund ihrer Vorstellung in der taz enorm gestiegen ist. Besonders schön ist es, wenn die vorgestellten Projekte als Vorbild für eigenes Engagement dienen oder zum Spenden anregen konnten.

Genau genommen werden jedes Jahr zwei taz Panter Preise verliehen, die mit je 5.000 Euro dotiert sind und von der taz Panter Stiftung finanziert werden. Einer der beiden Preise wird per Abstimmung von unseren LeserInnen und GenossInnen vergeben. Sie können also bis zum 3. September mit abstimmen, wer den Preis bekommen soll. Für die Jury, die den anderen Preis vergibt, haben wir in diesem Jahr u. a. die Schauspielerin Jasmin Tabatabei, den Journalisten und Kabarettisten Martin Stankoswki und die ehemalige Preisträgerin Jessica Groß gewinnen können.

In einer feierlichen Abendveranstaltung im Deutschen Theater Berlin werden wir die Heldinnen und Helden des Alltags zusammen mit Ihnen gebührend feiern und ihnen die Anerkennung und den Applaus für ihre Arbeit verschaffen, die sie verdient haben. Die Moderation des Abends übernehmen Katrin Bauerfeind und Gereon Asmuth, die Kölner Band Erdmöbel sorgt für das musikalische Rahmenprogramm. Die Eintrittskarten sind reserviert für Mitglieder der taz Genossenschaft und die Stifterinnen und Stifter der taz Panter Stiftung.

Bevor Sie online abstimmen, können Sie hier Videoporträts aller Nominierten sehen:

Rosmarie Lüttich bringt AnalphabetInnen Lesen und Schreiben bei und gibt den Menschen damit ihre Würde wieder.

Eberhard Radczuweit bittet überlebende sowjetische Kriegsgefangene um Verzeihung.

Petra Wollny fördert in Kulturprojekten an Schulen die Talente sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Norbert Denef will das öffentliche Schweigen zu sexueller Gewalt brechen und kämpft für die Aufhebung der Verjährungsfristen.

Kazim Erdogan gründete die erste Gesprächsgruppe für türkischstämmige Männer und hilft ihnen, Alltagsprobleme und Familienkonflikte zu bewältigen.

Hadja Kitagbe Kaba organisiert Aufklärungskampagnen gegen die weibliche Gentitalverstümmelung und hilft betroffenen Familien.

Stimmen Sie jetzt ab!

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