vonDetlef Guertler 13.11.2009

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

von A.S. Reyntjes

Das ominöse! Da sich clam aussprechende! – Als ob es „Krieg“ bedeuten könne – nein, es muss heißen: „könnte“? (Natürlich es hat nichts mit der schon vergessenen, vorjährigen Kanzler-Frage zu tun.)

Eine Scheu vor dem K-Wort befällt die Politiker, die den Kriegseinsatz in Afghanistan, nach Bushs Wollen und Tollen als Fortsetzung des Irak-Angriffs, im Bundestag beschlossen haben.

Führt denn die Bundeswehr in Afghanistan Krieg? Was bedeutet das – wo es nach Polizeirecht zugeht, so dass unsere Soldaten flüchtende Taliban nicht mit Waffeneinsatz verfolgen und „bekriegen“ dürfen.
Und was bedeutet der Krieg am Hindukusch, der eine prophezeite Heimat-Vorwärtsverteidigung darstellt?
Verteidigungsminister zu Guttenberg hat als erster Regierungspolitiker von «kriegsähnlichen Zuständen» gesprochen.
Die Andeutung kann nur der Anfang der Wahrheit sein. (Aber nicht das Ende dieses Krieges.)

*

Michael Friedman bereitet die Deutschen und ihre flugfähigen Soldaten als Rettungsengel für Kriegseinsätze allerorten vor, weil es überall „um Leben und Tod“ geht.

*

Und jetzt ist auch die Kanzlerin mit im K-Wort-Boot.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/k-wort/

aktuell auf taz.de

kommentare