vonSven Regener 20.01.2010

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Zürich, 20.1., 8.14 Uhr, Hotel: Ich habe ein schlechtes Gefühl. Der dritte Tag dieses Blogs bricht an, und Hamburg-Heiner hat sich noch immer nicht gemeldet. Und ich mache mir Sorgen. Nicht so sehr um Hamburg-Heiner, der, da sind sich alle, die ihn kennen, einig, auch zwei Atomkriege überleben würde mit nur einer Dose Baked Beans. Nein, es ist Hamburg-Wilhelmsburg, um das ich fürchte. Ist dort Sturmflut? Und wenn ja, warum hört man nichts davon? Ist es so schlimm, dass da schon eine Nachrichtensperre darüber verhängt wurde? Hat man HH, der dort als Honorardeichgraf wirkt, aus Gründen der Staatsräson das Handy weggenommen? Und, fast noch wichtiger: hat er genug Sandsäcke und wenn ja, hat er genug Erstsemester-Studenten, sie zu schleppen?

Ohne Hamburg-Heiner kann ich nicht bloggen. Ich weiß nicht, wie die anderen das können, David Young zum Beispiel, der unter http://www.element-of-crime.de/blog/?p=94 ein Blogbrett fährt, das mir Angst macht.  Wäre das kein Blog-, sondern ein echter Zweikampf, dann wäre bei mir jetzt quasi schon ein Auge zu. Vielleicht sollte man eine Finte versuchen: ein geschickter, komplett sinnfreier Doppelblog könnte ihn vielleicht auf dem falschen Fuß erwischen. Und dann regnet’s Ohrfeigen!

1. Auflage Spielplan, Koopmann Concerts (Hg.), Bremen 2010, Fehldruck: Jede Seite zweimal ausgedruckt. Das bibliographische Gegenstück eines Doppelblogs quasi.

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https://blogs.taz.de/kaum_noch_hoffnung_fuer_hamburg-wilhelmsburg/

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