vonFalk Madeja 13.01.2011

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Wie hart kann eine Königin sein? Die niederländische Königin Beatrix kann ganz schön hart sein. So hat sie zwei Schwestern, mit denen sie kein Wort redet. Die beiden, Alicia und Alexia, haben nichts verbrochen – außer dass es sie gibt.

Ihr Papa ist auch der Papa von Beatrix – der aus Deutschland stammende Prinz Bernhard (1911-2004). Beatrix hat noch drei andere Schwestern – Margriet (keine Auffälligkeiten), Christina (hält sich für eine Sängerin) und Irene (spricht mit Delphinen und Bäumen sowie mit Herman van Veen).

Prinz Bernhard bestritt neben brisanten Heimspielen in Sachen Königin Juliana (seine Frau, schwärzte er beim „Spiegel“ an) und Lockheed (Bestechung zu Ungunsten des niederländischen Staates) auch einige Auswärtsspiele. Die führten 1952 zur Geburt von Tochter Alicia in San Francisco und 1967 zu Geburt von Alexia in Paris. Das gab er „nach seinem Tod“ in einem Interview mit De Volkskrant zu. Früher nicht, denn vielleicht hätte ihm das eine Scheidung und das Ende der staatlichen Zuwendungen gekostet, dürfte der autobesessene Prinz aus Deutschland befürchtet haben.

Irgendwann hat Bernhard alles Juliana gebeichtet, dann durften seine Töchter auch ins Schloß Soestdijk und nach Italien zum Ferienhaus L’Elefante Felice in Porto Ercole kommen. Alicia sagt, dass sie ihre Halbschwestern – also inkl. Beatrix – nach dem Tod von Bernhard einmal eine Viertelstunde gesehen habe. Danach hätten sie nie mehr miteinander gesprochen.

Während des Begräbnisses wurden die eigentlich nicht mehr so geheimen Schwestern von Beatrix doch noch mal geheimnisvoll an einem geheimnisvollen Ort auf dem Land versteckt. Dann wurde das Erbe, dass sich Bernhard – muss man wohl sagen – ergaunert hat, unter den sechs Schwestern verteilt – eine jede soll 45 Millionen Euro bekommen haben. Alicia sagt nun der Zeitschrift Libelle: „So viel war es nun auch wieder nicht.“

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