Koos H., ein Mörder will Geld Ein Serienmörder will seine Privatsphäre schützen. Koos H. , der drei Mädchen tötete, vor Gericht dazu nichts sagen wollte und nun von einer versteckten Kamera in seiner Zelle dazu bei einem offenherzigen Geständnis gefilmt, will von TV-Präsentator Peter R. de Vries Geld – und auch noch verhindern, dass am kommenden Sonntag Folge 3 seines Falles bei SBS 6 ausgesendet wird.
Folge 2 habe ich gesehen. Darin erzählt er frank und frei, dass er die Opfer erwürgt und erschossen habe. So wie andere Leute von irgendeinem Sonntagsausflug berichten.
Vor Ausstrahlung von Folge 2 wollten die Anwälte des Mörders, dass das Gericht Peter R. de Vries eine Strafe von einer Million Euro für das eventuelle Aussenden auferlege. Es wurden 15.000 Euro. Eine Strafe, die Peter R. de Vries nicht abschrecken konnte.
Um für ihren Mandanten richtig Kasse zu machen, scheinen die Anwälte lt. De Telegraaf über einen Trick zu brüten . Demnach sollen De Vries, Produzent Endemol und TV-Sender SBS 6 ihrer Meinung nach nicht nur einmal 15.000 Euro zahlen, sondern für jedes Mal 15.000 Euro, wenn Koos im Bild erschien. Mit einer einstweiligen Verfügung wollen sie es auch noch mal versuchen.