Am Donnerstag feierte Bascha Mika mit einem Fest bei uns im Hof vor der taz ihren Abschied als Chefredakteurin. Von den vielen Reden kam eine der interessantesten sicher von Friedrich Küppersbusch. Der Online-Ableger des Medium Magazin hat seine Rede veröffentlicht. Ein paar Auszüge:
– „Ohne Bascha, sagen Kollegen, hätte halt das Töten der KönigInnen seine Fortsetzung gefunden. Die taz war fast 20 Jahre chefredakteursverfressen. Mit dieser Chefin kostete die Redaktion erstmals die Vorzüge einer festen monogamen Beziehung“
– „Bascha Mika hat Milieus für die taz erreicht, die vorher nicht erreicht wurden. Manche, weil die taz sie gar nicht erreichen wollte. Andere, weil sie sich besonders gut vor ihr versteckt hatten.“
– Eine Errungenschaft von Bascha ist für Küppersbusch „das Ende der Rettungs-, Erpressungs- und Bettelkampagnen. Ich persönlich lese auch lieber eine Zeitung, weil sie gut ist. Und nicht, weil sie mir leid tut.“
Beim Medium Magazin gibt es auch Fotos von der Feier.